Buchtipp

Andrej Kurkow – Samson und Nadjeschda

 

© Diogenes Verlag

Im Jahr 1919 hat die Russische Revolution auch Kiew erfasst. Die Versuche, einen unabhängigen ukrainischen Staat zu gründen, sind gescheitert. Eine neue Zeit bahnt sich an, mit all ihren Umbrüchen und fremden Ideen. Dass diese Zeit nicht ungefährlich ist, muss Samson selbst erleben, als er seinen Vater und ein Ohr an marodierende Kosaken verliert. Schicksal also, dass der junge Mann seinen Weg zur neu geformten sowjetischen Polizei findet. Doch schon sein erster Fall stellt ihn vor Rätsel, die er allein nicht lösen kann. Nur gut, dass Samson die patente Nadjeschda kennenlernt, mit der ihn schon bald mehr verbindet. Die entscheidende Hilfe aber kommt aus einer gänzlich unerwarteten Ecke, denn wie sich herausstellt, kann Samson mit seinem abgetrennten Ohr weiterhin hören. Eine Fähigkeit, die ihm noch auf wundersame Weise das Leben retten wird.

Andrej Kurkow, geboren 1961 in St. Petersburg, lebt seit seiner Kindheit in Kiew und schreibt in russischer Sprache. Er studierte Fremdsprachen, war Zeitungsredakteur und während des Militärdienstes Gefängniswärter. Danach schrieb er zahlreiche Drehbücher. Seit seinem Roman ›Picknick auf dem Eis‹ gilt er als einer der wichtigsten zeitgenössischen ukrainischen Autoren. Sein Werk erscheint in 42 Sprachen. Kurkow lebt als freier Schriftsteller mit seiner Familie in der Ukraine.

Sein hochspannend, fesselndes Buch Samson und Nadjeschda (Hardcover Leinen, 368 Seiten | 24,00 €) ist jetzt im Diogenes Verlag erschienen.

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