Buchtipp

Brett Scott – Cloudmoney

 

© Penguin Verlag

Nicht erst seit der Corona-Krise bezahlen immer mehr Menschen bargeldlos mit Karte oder App. Corona hat die Entwicklung deutlich beschleunigt. Nutznießer sind vor allem die großen IT-Unternehmen wie Amazon und Google und die Großen der Finanzindustrie, die unter dem Banner des Fortschritts schon seit Längerem die bargeldlose Gesellschaft propagieren. Der englische Finanzexperte und Aktivist Brett Scott zeigt, dass und wie Big Tech und Big Finance immer enger zusammenrücken und mithilfe der allgegenwärtigen digitalen Geräte ihre Macht über uns gefährlich ausbauen, zum Nachteil unserer Freiheit und Unabhängigkeit. Eine augenöffnende Analyse und ein Weckruf, die als unausweichlichen Fortschritt dargestellte Welt des digitalen Gelds, das Scott »Cloudmoney« nennt, nicht widerspruchslos hinzunehmen.

Brett Scott ist Autor, Journalist und Aktivist, der sich vor allem mit Fragen des internationalen Finanzwesens, seiner Reformierung und alternativer und digitaler Währungen befasst. Nach einem Studium der Anthropologie sowie der Internationalen Entwicklung bei dem bekannten Ökonomen Ha-Joon Chang in Cambridge arbeitete er als Broker, danach an Universitäten und für Institutionen wie The Finance Innovation Lab. 2013 veröffentlichte er »The Heretic’s Guide to Global Finance: Hacking the Future of Money«. Brett Scott lebt in Berlin.

Sein Buch Cloudmoney. Cash, Karte oder Krypto: Warum die Abschaffung des Bargelds unsere Freiheit gefährdet (Hardcover, Pappband, 352 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, 11 s/w Abbildungen | 24,00 €) ist im Penguin Verlag erschienen.

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