Buchtipp

Christine Siebert – Paris und das Kino

 

© Henschel Verlag

Paris ist nicht nur die Stadt der Liebe, sondern auch eine Stadt des Kinos. Dieser Kulturreiseführer lädt dazu ein, Paris neu zu entdecken und sich auf einzigartigen Spaziergängen dem Mythos der Filmstadt zu nähern. Spielerisch lernt man sie die französische Metropole von einer besonderen Seite kennen. Man kann dem „Amerikaner in Paris“ begegnen und den „Liebenden von Pont-Neuf“, die Atmosphäre in Amélies Café nahe des Moulin Rouge genießen, über berühmte Schauspielerinnen und Dreharbeiten an der Seine lesen oder sich zwischendurch in alte Kinos mit rot-plüschigen Sesseln flüchten.

Einmal wie Nino auf der Suche nach Amélie den Montmartrehügel hinaufsprinten? Die chaotischen Labyrinthe des Saint-Ouen-Flohmarktes und das Multi-Kulti-Viertel Barbès entdecken? Das Tempo der Stadt und ihre Geräusche wie in „Außer Atem“ aufnehmen? Der Besuch berühmter Drehorte in der Stadt, die selbst wie eine einzige geheimnisvolle Kulisse wirkt, verbindet sich leichtfüßig und charmant mit biografischen Geschichten über Claude Chabrol und Yves Montand, Romy Schneider und Alain Delon, Jean-Paul Belmondo und Jean Seberg, Sophie Marceau und Audrey Tautou.

  • Auf den Spuren von Claude Chabrol, Romy Schneider, Vincent Cassel und Audrey Tautou
  • Ausgefallene Drehorte, berühmte Schauspieler:innen, nostalgische Kinos
  • mit Stadtplan und Register sowie Übersicht über alle Spaziergänge, die schönsten Filme und Kinos
  • von den Brüdern Lumière bis zur Filmstadt Paris im 21. Jahrhundert
  • Spaziergänge durch die Seine-Stadt: von den Katakomben bis „Unter den Dächern von Paris“, von den „Liebenden von Pont Neuf“ bis zu Amélies Café

Viele berühmte Regisseure wurden von Paris zu Filmen inspiriert, dessen cineastische Seele überall spürbar ist: in nostalgischen Bistros, in der Métro, in düsteren Katakomben oder Geisterbahnhöfen, im Louvre oder am Seine-Ufer. Woody Allen geht in „Midnight in Paris“ auf Zeitreise ins Paris der 1920er Jahre, Jean Gabin befehligt als Kommissar Maigret seine „flics“ und Billy Wilder dreht im Restaurant „L’Escargot“ in der Rue Montorgueil.

Das Buch liefert einen abwechslungsreichen Paris-Guide, unterhaltsame und informative Kulturgeschichten und Pariser Sinnlichkeit. So entspannt sich von der Erfindung des Kinematographen durch die Brüder Lumière 1895 bis zur Filmstadt im 21. Jahrhundert ein Jahrhundert Kino- und Stadtgeschichte, die vom ersten Stummfilm bis zum Überraschungserfolg „Die fabelhafte Welt der Amélie“ reicht. Ob in Sepia getauchte Happy Ends auf dem Montmartre oder mörderische Verfolgungsjagden über die Dächer von Paris: In dieser Stadt schlummert wahrhaft fabelhafte Welt, in die man sich neu verlieben kann. Licht aus, Film an!

Das großartige Buch Paris und das Kino. Die Seele einer Stadt in cineastischen Spaziergängen (Flexcover, 224 Seiten | 22,00 €) ist im Henschel Verlag erschienen. Absolut empfehlenswert!

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