Buchtipp

Das rebellische Spiel – Die Macht des Fußballs im Nahen Osten und die Katar-WM

 

© Verlag Die Werkstatt

Die WM in Katar rückt den Fußball im Nahen Osten ins Rampenlicht. Das Buch stellt ihn als Machtfaktor der Regierenden, aber auch als subversive Gegenkultur vor. Expertinnen und Experten aus Algier, Tel Aviv und Deutschland bieten spannende Einblicke in einen wenig bekannten Fußballkosmos. Dabei geht es auch, aber nicht nur um die WM in Katar. Neben den strategischen Interessen der Golfmonarchien und den Menschenrechtsverletzungen der Autokraten stehen zum Beispiel die Rolle der Ultras, die Frage nach der revolutionären Kraft des Fußballs und der Kampf um Frauenrechte im Mittelpunkt.

Jan Busse ist promovierter Politikwissenschaftler und arbeitet mit dem Schwerpunkt Internationale Politik und Konfliktforschung an der Universität der Bundeswehr München. Dort befasst er sich mit gesellschaftlichen und politischen Dynamiken des Nahen Ostens und Nordafrikas. Zuletzt erschien von ihm u. a. das Buch Der Nahostkonflikt: Geschichte, Positionen, Perspektiven (4. Aufl. 2021, mit Muriel Asseburg).

René Wildangel ist promovierter Historiker und studierte in Köln, Jerusalem und Damaskus. Er war Fellow am Zentrum Moderner Orient (ZMO) in Berlin und beim European Council on Foreign Relations (ECFR). Von 2011 bis 2015 leitete er das Büro der Heinrich-Böll-Stiftung in Ramallah, Palästina. Derzeit arbeitet er als freier Autor und als Dozent an der International Hellenic University in Thessaloniki, Griechenland.

Die in wenigen tagen startende WM in Katar ist eine, die man nicht gucken sollte. Das gemeinsam von Busse und Wildangel herausgegebene Buch Das rebellische Spiel – Die Macht des Fußballs im Nahen Osten und die Katar-WM (mit Beiträgen von ausgewiesenen Fachleuten aus Deutschland und dem Nahen Osten, Paperback, 272 S. | 22,00 €) ist dagegen eines, das man lesen sollte …nein MUSS. Große Empfehlung. Erschienen im Verlag Die Werkstatt.

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