Buchtipp

Ella Maillart – Verbotene Reise

 

© Lenos Verlag

Im Herbst 1934 reist die Genfer Autorin Ella Maillart im Auftrag der französischen Zeitung Le Petit Parisien als Berichterstatterin nach China. In Peking trifft sie den Kollegen Peter Fleming von der Times. Gemeinsam fassen sie den tollkühnen Plan, von Peking durch die für Ausländer streng abgeriegelte Provinz Sinkiang – Chinesisch-Turkestan – nach Srinagar im indischen Kaschmir zu reisen. Dies ist ein in jeder Beziehung gewagtes Unterfangen: Gefahr droht nicht nur von der rauen Wüsten-, Sumpf- und Berglandschaft, sondern auch von aufständischen Rebellen, die in jedem Fremden einen Spion vermuten. Auf Pferden, Kamelen und zu Fuss legen die beiden ungleichen Reisegefährten fast 6000 abenteuerliche, beschwerliche Kilometer zurück – durch die Salzwüsten des Kuku Nor, die Sumpfplateaus des Tsaidam, die Sandwüste Takla Makan, die Gebirgsketten des Pamir und des Karakorum – und erreichen nach sieben Monaten erschöpft, aber glücklich ihr Ziel.

Ella Maillarts spannender Reisebericht hält die Strapazen und Schönheiten dieser »verbotenen Reise« fest und erzählt ausführlich über die Begegnungen mit vergangenen Kulturen, die in den dreissiger Jahren des 20. Jahrhunderts oft noch die gleichen Züge trugen wie zweitausend Jahre zuvor.

Verbotene Reise – Von Peking nach Kaschmir (Paperback, 416 S., 18 s/w-Fotos | 16,50 €) ist im Lenos Verlag erschienen.

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