Buchtipp

Gerald Weischede – Achtsamkeit verstehen und leben

 

© Vandenhoeck & Ruprecht Verlag

Achtsamkeit steht hoch im Kurs und scheint so etwas wie ein Allerheilmittel für alle möglichen Anliegen zu sein: ein geschwächtes Ich zu stärken, Selbstoptimierung voranzutreiben, die Arbeit effizienter zu bewältigen, mehr zu verdienen und insgesamt ein besserer Mensch zu werden. Allmählich hat sich die ursprüngliche Idee eines achtsamen Lebens auf Funktionales reduziert. Der Mensch ist fast immer absichtsvoll in Bewegung, oft mit seinem Geist schon beim Ziel. Die Allerwenigsten realisieren noch das Jetzt-Hier. Den jeweiligen Augenblick klarer zu erfahren, ist gleichwohl ein lebenslanger Übungsprozess. Um dieses auch für den Alltag hilfreiche Verständnis zu verdeutlichen, führt Zen-Meister Gerald Weischede zurück zu den traditionellen Wurzeln von Achtsamkeit und leitet daraus die „rechte Praxis“ für unser Leben ab.

Gerald Weischede Roshi ist Zen-Meister in der Tradition von Shunryu Suzuki Roshi und Richard Baker Roshi und einer seiner Nachfolger. Zusammen mit seiner Frau leitet er das buddhistische Zentrum „Lebendiges Zen“ in Göttingen. Er versteht sich als Vertreter eines Dialogs zwischen Zen und Psychoanalyse und hat, zusammen mit Ralf Zwiebel, dazu mehrere Bücher veröffentlicht.

Sein Ratgeber Achtsamkeit verstehen und leben.
Über den Ursprung und die Praxis ( 254 Seiten, mit 11 Abb., kartoniert | 25,00 €) ist im Vandenhoeck & Ruprecht Verlag erschienen.

Auf der SAM-Facebookseite verlosen wir vom 14. bis zum 21. November 2022 drei Exemplare!

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