Buchtipp
Graphic Novel: Schöne neue Welt. Nach Aldous Huxley
Wir schreiben das Jahr 632 nach Henry Ford. Den Menschen ist es gelungen, eine Gesellschaft ohne Krankheit, Krieg, Armut und Alter zu schaffen. Ihr Lebensweg ist vorbestimmt und jedes extreme Gefühl, aber auch jeder kritische Gedanke, wird von der Droge Soma in Glückseligkeit verwandelt. Bis ein Außenstehender auftaucht und hinter die Fassade dieser scheinbar schönen Welt blickt.
Diese Graphic Novel hüllt Aldous Huxleys prophetische Dystopie von 1932 in ein neues Gewand und zeigt, dass die einst absurde Zukunftsvision heute beinahe schon real ist und Themen wie der Einsatz von Technologie zur gesellschaftlichen Kontrolle, Konsum als Bedürfnisbefriedigung und staatliche Überwachung heute aktueller denn je sind.
Das wunderschöne Werk Schöne neue Welt. Nach Aldous Huxley (17.0 x 24.0 cm, gebunden, 240 Seiten, illustriert von Fred Fordham, übersetzt von Anu Katariina Lindemann | 28,00 €) ist im Knesebeck Verlag erschienen.
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