Buchtipp

Horst Möller – Deutsche Geschichte – die letzten hundert Jahre

 

© Piper Verlag

Zerrissenheit prägt die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts: In schneller Folge werden zwei Weltkriege ausgelöst, scheitert die Weimarer Demokratie, entsteht die weite Teile Europas unterjochende nationalsozialistische Schreckensherrschaft mit dem Holocaust, deren Ergebnis die Besatzungsherrschaft in Deutschland nach 1945 ist. Der Teilung seit 1945 folgt 1949 der Oktroi der kommunistischen Diktatur im sowjetischen Machtbereich im Osten sowie die Demokratiegründung im Westen, wo die Bundesrepublik die längste Friedens­epoche der europäischen Geschichte und die Integration des Kontinents mitgestaltet.

Horst Möller, Professor Dr. phil., geboren 1943 in Breslau, gilt als einer der führenden Historiker in Deutschland. Fast zwei Jahrzehnte leitete er das Institut für Zeitgeschichte München-Berlin. Zu seinen wichtigsten Veröffentlichungen zählen „Fürstenstaat oder Bürgernation. Deutschland 1763 – 1815“, „Europa zwischen den Weltkriegen“ und „Franz Josef Strauß. Herrscher und Rebell“.

In seinem faktenreichen, kurzweiligen neuem Werk Deutsche Geschichte – die letzten hundert Jahre. Von Krieg und Diktatur zu Frieden und Demokratie (656 Seiten, Hardcover mit Schutzumschlag | 32,00 €) erzählt er die deutsche Geschichte des 20. Jahrhunderts in all ihrer Widersprüchlichkeit und schildert in seinem Ausblick auf das 21. Jahrhundert die neuen Gefahren für Demokratie und Frieden

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