Buchtipp
Mark Honigsbaum – Das Jahrhundert der Pandemien
Die vergangenen einhundert Jahre waren geprägt von teils verheerenden Krankheitsausbrüchen. Die Spanische Grippe, ein tragisches Erbe des Ersten Weltkriegs, kostete Millionen Menschen das Leben. 1924 wütete eine Lungenpest und versetzte die Bewohner von Los Angeles in blanke Panik. Schlimmer noch fegte die Angst vor der Papageienkrankheit kurz nach dem Wall-Street-Crash von 1929 durch die Vereinigten Staaten. Hinzu kamen Legionärskrankheit, AIDS, SARS, Ebola, Zika und schließlich Covid-19. Dieses Buch erzählt die Geschichten dieser Massenerkrankungen: Wir begegnen engagierten Krankheitsdetektiven, trägen Verwaltungsapparaten und begabten Forscherinnen. Ein fesselnder Bericht über die Grenzen der Wissenschaft und die Zukunft der Menschheit.
Mark Honigsbaum ist Medizinhistoriker und Journalist. Als Reporter schrieb er mehrere Jahre für verschiedene Zeitungen wie den Guardian, den Observer, Independent on Sunday oder den Evening Standard. Honigsbaum veröffentlicht regelmäßig in wissenschaftlichen Fachzeitschriften und konzentriert sich inzwischen auf seine Arbeit als Buchautor und Historiker. Für ein breites Publikum schrieb er u. a. »The Fever Trail: In Search of the Cure for Malaria« (2001), „Living with Enza: The Forgotten Story of Britain and the Great Flu Pandemic of 1918“ (2009) und „A History of the Great Influenza Pandemics: Death, Panic and Hysteria, 1830-1920“ (2014). 2019 erschien sein jüngstes Buch „The Pandemic Century“. Honigsbaum unterrichtet an der City University of London.
Sein spannendes neues Buch „Das Jahrhundert der Pandemien. Eine Geschichte der Ansteckung von der Spanischen Grippe bis Covid-19“ (HC, 480 S. | 24,00 €) ist jetzt im Piper Verlag erschienen.
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