Buchtipp

James Rebanks – Mein englisches Bauernleben

 

© Penguin Verlag

James Rebanks schaute als Junge einst seinem Großvater zu, wie der traditionelle Landwirtschaft betrieb in einer kargen, herausfordernden nordenglischen Landschaft, die geprägt war von einem Flickenteppich aus Weiden, Wiesen, Feldern, kleinen Höfen, artenreichen Heckenlandschaften. Jetzt ist er selbst der Bauer des ererbten Familienhofes, aber die Arbeit und das Land haben sich wie überall auf der Welt tief greifend verändert: Die alte bäuerliche Lebensweise in und mit der Natur ist verlorengegangen und vieles, ob Tiere oder Pflanzen, aus der Landschaft verschwunden. In seinem über weite Strecken fast poetisch anmutenden Text verharrt Rebanks jedoch nicht im wehmütigen Blick auf eine untergegangene Welt. Er versucht auf seinem Hof, überliefertes Wissen für die Gegenwart nutzbar zu machen, und gibt dem Leben als Kleinbauer eine hoffnungsvolle Perspektive.

James Rebanks, geboren 1974, ist Farmer und Schäfer im Lake District im Norden Englands, wo seine Familie seit über sechshundert Jahren ihrer Arbeit in dieser kargen Landschaft nachgeht. Sein erstes Buch, der eindrucksvolle autobiografische Bericht »Mein Leben als Schäfer«, war ein großer internationaler Erfolg und verschaffte ihm in England fast Kultstatus. Einblicke in sein Leben auf Twitter (@herdyshepherd1) und Instagram.

Sein kurzweilig gelungenes Buch Mein englisches Bauernleben. Die Farm meiner Familie und das Verschwinden einer alten Welt (Hardcover mit Schutzumschlag, 320 Seiten, 13,5 x 21,5 cm | 22,00 €) ist jetzt im Penguin Verlag erschienen.

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