Buchtipp

Jörg Fauser – Kant

 

© Diogenes Verlag

Hezekiel Kant ist sein Name. Nach eigener Aussage nimmt der Privatdetektiv nur Aufträge »mit einem kategorischen Imperativ« an – das ist aber auch schon alles, was ihn mit dem Namensvetter und Philosophen (neben der ostpreußischen Herkunft) verbindet. Sein neuester Auftrag lautet, die Großhandelskette SPUMEX unter die Lupe zu nehmen – wird dort wirklich nur mit Früchten gehandelt und nicht doch mit gepantschtem Wein oder gar Drogen? Eigentlich hat Kant keine Lust, sich mit dieser Frage zu befassen. Doch den großzügigen Vorschuss hat er verzockt, bevor er überhaupt zugesagt hat, und nun bleibt ihm nichts anderes übrig, als sich in den doch recht komplexen Fall mehr als knietief hineinzubegeben …

Jörg Fauser wurde 1944 bei Frankfurt am Main geboren. Nach Abitur und abgebrochenem Studium lebte er längere Zeit in Istanbul und London. Er arbeitete u.a. als Aushilfsangestellter, Flughafenarbeiter, Nachtwächter. Ab 1974 widmete er sich hauptberuflich dem Schreiben. Seine Romane, Gedichte, Reportagen und Erzählungen sind eine Ausnahmeerscheinung in der deutschen Literatur. Jörg Fauser verunglückte 1987 in der Nacht nach seinem Geburtstag tödlich bei München auf der Autobahn.

Seine grandiose Erählung Kant (Hardcover Leinen, 128 S. | 20,00 €) ist jetzt – wie sein Gesamtwerk – im Diogenes Verlag neu erschienen. Empfehlenswert!

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