Buchtipp

Jürgen Teichmann – Der Geheimcode der Sterne

 

© Kosmos Verlag

Woher wissen wir eigentlich, aus was die Sterne bestehen? Vor etwas mehr als 200 Jahren entdeckte Joseph Fraunhofer im „Regenbogen“ der Sonne dunkle Linien. Das war die Geburtsstunde der Astrophysik, denn die Spektren der Sterne zeigten eine neue, auch ästhetisch beeindruckende und trotzdem ganz und gar fremdartige Himmelslandschaft. Die dunklen Linien in den farbigen Spektren der Sonne und der Sterne sind ein Fingerabdruck der Stoffe, aus denen sie bestehen. Damit wurde das Weltall zum Labor: Allein aus der Untersuchung des Lichts von Sternen kann auf ihre Zusammensetzung und viele weitere Eigenschaften geschlossen werden. Die Spektroskopie hat unser einfaches Bild vom Nachthimmel der Lichtpunkte radikal verändert – und offenbart unglaubliche Geheimnisse des Kosmos.

Dr. Jürgen Teichmann ist Professor für Geschichte der Naturwissenschaften an der Ludwig-Maximilians-Universität München. Jahrzehntelang hat er am Deutschen Museum in München gewirkt und dort Physik und Astronomie breiten Kreisen vermittelt. Neben historischen Monographien hat er auch erfolgreiche Jugendbücher veröffentlicht.

Sein kluges, lehrreiches und mitreißendes Sachbuch Der Geheimcode der Sterne. Die Geburt von Spektroskopie und Astrophysik (Hardcover, 352 Seiten, 120 Farbfotos, 80 s/w-Fotos | 34,00 €) ist jetzt im Kosmos Verlag erschienen.

Bis zum 07.02.2022 können Sie auf unserer Facebookseite ein Exemplar gewinnen:

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