Buchtipp
Julian Voloj, Wagner Willian – Bobby Fischer
Aufgewachsen in Brooklyn bei einer alleinerziehenden Mutter, fand der Einzelgänger Bobby seine Berufung im Schach. Bereits mit 13 Jahren wurde er durch die „Partie des Jahrhunderts“ gegen Schachmeister Donald Byrne bekannt, ein Jahr später wurde er der jüngste US-Schach-Champion. Als 15-Jähriger brach er die Schule ab, um sich ganz dem Schach zu widmen, und errang den Titel eines Großmeisters. Internationale Bekanntheit erlangte er, als er 1972 den amtierenden Schachweltmeister Boris Spasski besiegte – ein Wettstreit zwischen den USA und der Sowjetunion am Höhepunkt des Kalten Krieges. Doch der Erfolg hielt nicht an, Fischer wurde zunehmend paranoid und verlor sich in Verschwörungsmythen.
Diese grafische Biografie erzählt vom bemerkenswerten Aufstieg und Fall der Schachlegende Bobby Fischer. Eine komplexe Gratwanderung, die zeigt, wie nah beieinander Genie und Wahnsinn liegen können. Bobby Fischer. Eine Schachlegende zwischen Genie und Wahnsinn (17.0 x 24.0 cm, gebunden, 192 Seiten, übersetzt von: Julian Voloj | 22,00 €) ist im Knesebeck Verlag erschienen.
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