Buchtipp

Nathaniel Rich – King Zeno

 

© Rowohlt Verlag

New Orleans nach dem Ersten Weltkrieg. Jazz, die Spanische Grippe, Rassismus, Prostitution, Mafia, dazu ein Axtmörder, der sein Unwesen treibt – eine Stadt wie ein Hexenkessel. Mittendrin der Ermittler Bill Bastrop, der traumatisiert aus dem Krieg in Europa zurückgekehrt ist und auf der Suche nach dem Axtmörder das verruchte French Quarter durchkämmt; die italienische Mafiapatin Beatrice Vizzini, die nicht ahnt, dass sie den Mörder gut kennt, und mit allen Mitteln den Bau eines gigantischen Kanals zwischen Mississippi und Lake Pontchartrain vorantreibt; schließlich der junge schwarze Trompeter Izzy Zeno, der beim Bau des Kanals schuftet, um Frau und Tochter durchzubringen. Bei den Kanalarbeiten aber wird nicht nur Erde zutage gefördert – in New Orleans, das auf Schlamm gebaut ist, bleibt nichts und niemand lange begraben.

Nathaniel Rich verwebt in «King Zeno» die Geschichten seiner drei Helden und genau recherchierte historische Hintergründe zu einem atmosphärisch dichten, filmisch packenden Spannungsroman. Das Porträt einer Stadt, in der Rassenkonflikte aufbrechen, aber auch der Jazz erfunden wird, und zugleich die Hommage an eine mythenumwobene Ära.

Sein intelligentes wie mitreißendes Buch (gebunden, 448 Seiten | 24,00 €) ist jetzt im Rowohlt Verlag erschienen.

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