Buchtipp

Martin Korte – Long Covid – wenn der Gehirnnebel bleibt

 

© DVA

Erschöpfung, Gehirnnebel, Konzentrationsprobleme: Etwa zehn Prozent aller Corona-Patienten beklagen diese und ähnliche Langzeitfolgen noch Monate nach der Infektion, selbst nach einem milden Krankheitsverlauf – auch wenn die Betroffenen zuvor jung, gesund und leistungsstark waren.

In seinem neuen Buch erklärt Prof. Dr. Martin Korte, der am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung und an der TU Braunschweig zu Long-Covid forscht,

• welche langanhaltenden Symptome eine Corona-Infektion hervorrufen kann,

• wie es sein kann, dass mit dem Gehirn ein Organ betroffen ist, das meist gar nicht infiziert wurde,

• zu welchen chronischen Erkrankungen und Auswirkungen auf die Psyche das führen kann,

• welche Menschen am meisten gefährdet sind

• und mit welchen Therapien und Maßnahmen man den Erkrankten helfen kann.

Martin Korte ist Professor für Neurobiologie an der TU Braunschweig, Arbeitsgruppenleiter am Helmholtz-Zentrum für Infektionsforschung Braunschweig und gehört zu den bekanntesten Hirnforschern in Deutschland. Er untersucht die zellulären Grundlagen von Lernen, Gedächtnis und Vergessen ebenso wie die Interaktion von Immunsystem und Nervensystem im Kontext der Alzheimer Krankheit. Mit seiner Arbeitsgruppe konnte er als einer der Ersten zeigen, dass virusbedingte Atemwegserkrankungen durch eine Überaktivierung des Immunsystems zu langfristigen Konsequenzen im Gehirn führen. Aktuell forscht er an Long-Covid.

Sein Buch Long Covid – wenn der Gehirnnebel bleibt. Die gefährlichen Langzeitfolgen von Corona (Paperback , Klappenbroschur, 256 Seiten, 13,5 x 21,5 cm, mit Grafiken und Schaubildern | 18,00 €) erscheint am 26. Oktober bei DVA.

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