Buchtipp

Paulo Moura – Ferner Westen

 

© mare Verlag

Paulo Moura, der sonst als Kriegsberichterstatter ferne Länder bereist, hat sich auf den Weg gemacht, die eigene Heimat zu erkunden: immer an der Küste entlang, von der Costa Verde bis in den Südosten der Algarve. Im kleinen Dorf Afife stößt er auf ein verlassenes Tanztheater mit einer erstaunlichen Entstehungsgeschichte, in Tamera auf eine Kolonie deutscher Aussteiger. Er begleitet die Hafenarbeiter von Lissabon und die Fischer von Sesimbra bei ihrer harten Arbeit und erzählt von den portugiesischen Literaten, die im 19. Jahrhundert den vornehmen Badeort Figueira da Foz für sich entdeckten.

Indem Moura all diese Geschichten versammelt, zeichnet er ein stimmungsvolles und nuanciertes Bild der Seele Portugals, denn das Wesen der wechselnden Landschaften, durch die er reist, liegt in den Schicksalen der Menschen, die sie bewohnen.

Paulo Moura, geboren 1959 in Porto, studierte Geschichte und Journalismus. Er ist Autor, Professor für Journalismus an der Hochschule für Kommunikation und Medien in Lissabon und arbeitet seit über 20 Jahren als freier Redakteur für die Tageszeitung Público. Für seine Reportagen aus Kriegsgebieten der ganzen Welt wurde er vielfach ausgezeichnet.

Sein eindringlich, mitreißendes Buch Ferner Westen. Ein Mann, ein Motorrad und 1000 Kilometer voller Begegnungen, Schicksale und Geschichten (gebunden mit Schutzumschlag und Lesebändchen, 288 Seiten | 24,00 €) ist im mare Verlag erschienen.

Bis zum 20.06.2022 können Sie auf unserer Facebookseite zwei Exemplare gewinnen:

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