Rheumatische Arthritis

„Eine unberechenbare Krankheit, die einen fast das ganze Leben begleiten kann!”

Gastbeitrag von Petra Janßen

Im Alter von Mitte 30 begann es mit plötzlichen starken Schmerzen beim Treppensteigen; nach ein paar Tagen waren diese Beschwerden aber Gott sei Dank wieder für Monate verschwunden. Schon damals wurde viel von „neuen Austauschknien“ sowie Arthrose gesprochen und ich probierte verschiedene Medikamente durch. Die Arthrose schritt aber in den Knien immer weiter fort. Zwischenzeitlich wurde dann auch die Diagnose der Rheumatischen Arthritis gestellt.

Eine Unterstützung in der Schmerzbehandlung und einen Schritt zur besseren Beweglichkeit brachte die Nutzung von unterstützenden Gelenkbandagen, die ich in den letzten zehn Jahren sehr häufig für die jeweils schmerzenden Gelenke nutze. Zum Beispiel bei rheumatischen Beschwerden in den Handgelenken oder zur Stabilisierung der Knie bei Bewegung.

Bandagen stabilisieren die Gelenke

Beim Radfahren trage ich die Bandagen auch zur Prävention bei möglichen Stürzen. Dann habe ich nicht mehr so große Ängste vor einem Sturz, da ich weiß, dass die Bandagen die Knie ein wenig schützen. Im Winter haben die Kniebandagen darüber hinaus eine wärmende Funktion.

Die Informationen und Anregungen über die Nutzung der verschiedenen möglichen gelenkunterstützenden Hilfsmittel werden über meine Orthopädin vermittelt, die dann von meinem regionalen Sanitätshaus mit dem Lächeln umgesetzt werden.

© Petra Janßen

Im linken Fuß entwickelte sich in den letzten Jahren eine starke Entzündung und Veränderung der Tibialis-posterior-Sehne (der wichtigste Stabilisator des innenseitigen Fußes, Anm. d. Red.), wo eine Unterstützung durch eine Bandage allein nicht mehr ausreichend war. Die Fußschmerzen beim Gehen und die daraus entstehenden körperlichen Belastungen schränkten meine Beweglichkeit sehr ein, sodass es mir nicht mehr möglich war, ohne Schmerzen im Fuß zu gehen bzw. überhaupt zu gehen oder zu stehen, insbesondere auf weichen Untergründen, wie z. B. am Strand.

Unterschenkelorthese wurde individuell vom Sanitätshaus mit dem Lächeln angefertigt

Die Sanitätshausexperten empfahlen die Anfertigung einer Unterschenkelorthese mit vorderer Anlage. Mit dieser vom Sanitätshaus individuell für mich angefertigten Orthese kann ich nun wieder (fast immer) ohne Schmerzen am Fuß gehen. Das Treppengehen ist ein wenig eingeschränkt, aber wieder schmerzfrei. Auch am Strand kann ich mit der Orthese laufen und sogar bis ins Wasser gehen, da die Orthese aus Carbon besteht. Die Orthese lindert subjektiv auch die Belastungen im linken Knie z. B. beim Radfahren und erleichtert mir das Auf- und Absteigen. Die Rheumatische Arthritis ist eine sehr unangenehme und unberechenbare Krankheit, aber die Begleitung aus dem Sanitätshaus mit dem Lächeln mit verschiedenen gelenkunterstützenden Hilfsmitteln macht mir den Umgang mit der Krankheit immerhin leichter und angenehmer.

© Mönks + Scheer GmbH

Geschäftsführer Dominik Scheer kümmert sich in seinem Sanitätshaus Mönks + Scheer persönlich um die Belange von Frau Janßen. Insgesamt 120 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter versorgen an drei Standorten Patienten aus den Bereichen Rehatechnik, Orthopädietechnik, Krankenpflege und Sanitätshaus. Mehr über das Sanitätshaus mit dem Lächeln erfahren Sie im Internet: www.moenks-scheer.de

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