Comictipp

Spirou und Fantasio Spezial 34: Spirou oder: die Hoffnung 3

 

© Carlsen Verlag

Mit dem extralangen dritten Kapitel seines hochgelobten Comicromans “Spirou oder: die Hoffnung” treibt Émile Bravo Spirous und Fantasios Jugendzeit im von den Deutschen besetzten Belgien weiter voran. Immer deutlicher entwickelt sich aus dem geistigen ein praktischer Widerstand der beiden gegen die Nationalsozialisten, wobei Bravo auf Menschlichkeit statt Heldenhaftigkeit setzt.

Abenteuer, Humor, historische Fakten und philosophische Reflexionen verbinden sich in “Spirou oder: die Hoffnung” zu einer ebenso klugen wie mitreißenden Auseinandersetzung mit dem Totalitarismus.

Émile Bravo wurde 1964 in Paris geboren und debütierte 1988 als Comic-Künstler. Bereits 1990 begann die Zusammenarbeit mit dem Autor Jean Regnaud, mit dem u.a. die Serie »Aleksis Strogonov« und »Meine Mutter ist in Amerika… « entstanden. 2009 erschien sein viel beachteter »Spirou Spezial«-Band »Porträt eines Helden als junger Tor« – derzeit arbeitet er an seinem zweiten »Spirou«-Sonderband. Seine aktuellste Veröffentlichung im Carlsen Verlag ist die Reihe »Pauls fantastische Abenteuer«. Für seine deutschsprachigen Geschichten erhielt er u.a. den Deutschen Jugendliteraturpreis 2010 für »Meine Mutter ist in Amerika… « und für »Das tapfere Prinzlein und die sieben Zwergbären« 2012 den Max und Moritz-Preis. Für Bravo bildet die Verschmelzung von Comic und Kinderbuch einen zentralen Punkt seiner Arbeit.

Der anspruchsvolle, grandiose Band Spirou und Fantasio Spezial 34: Spirou oder: die Hoffnung 3 (Softcover, 120 S. | 16,00 €) ist jetzt im Carlsen Verlag erschienen.

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