Venenleiden in den Griff kriegen
Hilfe für die Beine aus dem Sanitätshaus mit dem Lächeln
Viele Menschen sind im Laufe ihres Lebens von einem Venenleiden betroffen. Unbehandelt kann eine Venenerkrankung zu einer chronisch-venösen Insuffizienz (CVI) führen, woraus schlimmstenfalls ein offenes Bein entstehen kann. Insofern ist es wichtig, ein Venenleiden frühzeitig zu erkennen und zu behandeln, denn dann sind die Chancen gut, das Fortschreiten der Erkrankung zu verlangsamen oder gar zu stoppen. Das Sanitätshaus Liebe mit Hauptsitz in Wernigerode sowie Niederlassungen in Blankenburg und Elbingerode ist breit aufgestellt, um Betroffene präventiv und kurativ bestmöglich zu betreuen.
Autorin: Susanne Hoffmann
Venenleiden ist eine Volkskrankheit. Hauptsächliche Ursache sind beschädigte Venenklappen, die nicht mehr richtig schließen. Dadurch kann das Blut nicht zum Herzen transportiert werden, sondern fließt immer wieder zurück und staut sich in den Venen. Eine Venenschwäche ist meist erblich bedingt und kann durch zusätzliche Faktoren begünstigt werden: wenig Bewegung, langes Stehen oder Sitzen, falsche Ernährung und Übergewicht, Alkohol, Rauchen, zu enge Kleidung. Hinzu kommen hormonelle Umstellungen, beispielsweise in der Pubertät oder durch eine Schwangerschaft.
Kerstin Reschke ist Teamleiterin im Sanitätshaus Liebe. Sie berät und betreut gemeinsam mit einem großen Team täglich Menschen mit Venenleiden. Ihr Tipp an alle, die wissen wollen, ob sie eine Veranlagung für Venenleiden haben oder bereits davon betroffen sind: „Mit einer völlig schmerzfreien Untersuchung können wir die Venenelastizität und Funktion der Venenklappen in den Beinen messen und Hinweise auf ein beginnendes oder bereits bestehendes Venenleiden feststellen.“ Das ist nur ein Service des Sanitätshauses, dem es wichtig ist, das Befinden seiner Kunden und Patienten ganzheitlich zu betrachten.
Auch wenn bei Haus- oder Heimbesuchen Hilfsmittel angepasst werden, nimmt man sich Zeit und verfolgt die Entwicklung der betreuten Person. „So können wir z. B. feststellen, ob im Verlauf weitere Hilfsmittel nötig sind oder eine Behandlung angepasst werden muss“, betont Reschke.
Mehr als nur ein Hilfsmittel
Eine festgestellte Venenschwäche kann man häufig sehr effektiv und nebenwirkungsfrei mit medizinischen Kompressionsstrümpfen, die in der Regel vom Arzt verschrieben werden, behandeln. Sie sind in vier Stärken erhältlich: Klasse 1 bei einer leichten oder beginnenden Krampfaderbildung, Klasse 2 etwa bei ausgeprägten Krampfadern oder nach einer Thrombose, Druckklasse 3 wird bei chronischer Veneninsuffizienz oder offenen Beinen verschrieben. Klasse 4 wird sehr selten verordnet. Wichtig für die wirkungsvolle Kompressionstherapie ist, dass die Strümpfe vom Fachpersonal im Sanitätshaus exakt an das Bein angepasst werden. Denn nur der nach oben abnehmende Druck bewirkt die gewünschte medizinische Wirkung. Das können Stützstrümpfe aus der Drogerie nicht leisten.
Auch ohne akute oder chronische Venenschwäche sollte man präventiv Kompressionsstrümpfe tragen, empfiehlt Sara Hüber, Sanitätshausfachverkäuferin im Sanitätshaus Liebe: „Wer wie ich einen Beruf hat, in dem man viel stehen oder sitzen muss, kommt mit Kompressionsstrümpfen viel entspannter durch den Tag.“ Diese sind längst kein hässliches Hilfsmittel mehr, sondern in vielen modischen Farben und Mustern erhältlich. „Selbst die Abendrobe lässt sich damit passend ergänzen. Und anschließend freut man sich, dass weder die Beine schwer noch die Füße geschwollen sind. Mit einer Strumpfhose bleibt sogar der Bauch schön flach.“ Gefragt sind auch Sport-Kompressionsstrümpfe, weiß Hüber: „Wir verkaufen sie an Radler, Läufer, Fußballer und andere Aktive, weil die Leistung der Muskelpumpe gesteigert und die Regeneration nach dem Sport beschleunigt wird.“
Mehr über das Sanitätshaus mit dem Lächeln erfahren Sie auf der Seite: www.sanitaetshaus-liebe.de
Wenn die Venenklappen nicht mehr klappen
Intakte Klappen verhindern ein Rücksacken des Blutes in die Peripherie und fangen bei Belastung die auf die Venen einwirkenden Kräfte auf. Ist die Klappenfunktion beeinträchtigt oder gar zerstört, wird das Blut durch die Arbeit der Beinmuskulatur statt in den tiefen Venen herzwärts teilweise in die subkutanen Venen gepresst. Die Folge ist eine Überlastung des oberflächlichen Venensystems. Die Symptome hierfür sind Stauungen und Ödeme, auf Dauer droht eine chronisch venöse Insuffizienz.