Buchtipp

Fränzi Kühne – Was Männer nie gefragt werden

 

© S. Fischer Verlag

Aufsichtsrätin und Mutter Fränzi Kühne bietet eine überraschende und unterhaltsame Perspektive auf das, was in Sachen Gleichberechtigung immer noch falsch läuft.

»Herr Maas, Sie tragen meist Anzug und Krawatte – das ist Standard in der Politik, oder?« »Mussten Sie sich zwischen Kindern und Ihrem Start-up entscheiden, Herr Zeiler?« Warum klingen diese Fragen seltsam? Weil sie sonst nur Frauen gestellt werden.

Ich habe das am eigenen Leib erfahren, als ich jüngste Aufsichtsrätin Deutschlands wurde. Aber statt mich zu ärgern, habe ich mir einen Spaß gemacht und den Spieß einfach umgedreht: Jetzt stelle ich Männern all die Fragen, mit denen ich sonst konfrontiert werde. Das Ergebnis hat mich überrascht. Aber lesen Sie selbst …

Fränzi Kühne, geboren 1983 in Ost-Berlin, ist Aufsichtsrätin, Mutter, Autorin, geschulte Verhandlungsführerin, Gründerin und langjährige Geschäftsführerin der einst ersten Social-Media-Agentur Deutschlands. Sie denkt nicht darüber nach, wie man Arbeit und Familie unter einen Hut bekommt, weil beides einfach Teil ihres Lebens ist. Sie hofft immer noch auf eine Gesellschaft, in der das eher Regel als Ausnahme ist, und wundert sich oft über das mediale Interesse an der erfolgreichen Frau-und-Mutter als solcher. Fränzi Kühne lebt mit ihrer Familie in Berlin-Marzahn.

Ihr kluges, aufrüttelndes und demaskierendes Buch Was Männer nie gefragt werden. Ich frage trotzdem mal. (Paperback, 240 Seiten | 14,00 €) ist jetzt im S. Fischer Verlag erschienen. Großartig und lesenswert!

Vom 26. Juli bis 6. August können Sie auf unserer Facebookseite ein Exemplar gewinnen!

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