Buchtipp

Werner Herzog – Das Dämmern der Welt

 

© Hanser Verlag

Hiroo Onoda ist jung, als Japan vor den USA kapituliert und der Zweite Weltkrieg endet, ohne dass er davon erfährt. Er ist alt, als endlich auch sein Krieg ein Ende findet. Noch Jahrzehnte hat der Soldat weiter eine bedeutungslose Insel im Pazifik verteidigt. Wie ein Gespenst versteckt sich Onoda im Urwald, kämpft mit der erbarmungslosen Natur ebenso wie mit seinen eigenen Dämonen. Der große Autor und Filmemacher Werner Herzog hat den Mann mit dieser besonderen Vergangenheit selbst in Japan getroffen. Sein erstes Buch nach vielen Jahren ist ein glühender, bewegender Bildertanz vom Sinn und Unsinn unserer Existenz.

Werner Herzog, 1942 in München geboren, lebt in Los Angeles. Sein filmisches Werk (“Aguirre, der Zorn Gottes”, “Fitzcarraldo”, “Jeder für sich und Gott gegen alle”) wurde mit allen großen Preisen ausgezeichnet. Sein nicht minder beeindruckendes Buch Das Dämmern der Welt (fester Einband, 128 S. | 19,00 €) ist jetzt im Hanser Verlag erschienen.

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