Kompressionstherapie

Wie wirkt eine medizinische Kompressionstherapie?

Medizinische Kompressionsstrümpfe üben einen medizinisch festgelegten Druckverlauf am Bein aus. Sie sind enganliegend und sollen wie eine zweite Haut sitzen. Durch den von außen ausgeübten Druck unterstützen sie den Blutfluss zum Herzen und verhindern, dass das Blut in den Beinen versackt oder Blutgerinnsel entstehen.

 

Bei welchen Erkrankungen hilft mir eine medizinische Kompression?

Kompressionstherapie wird in unterschiedlichen Einsatzgebieten angewendet. Das Voranschreiten und die Symptome von Erkrankungen wie Venenleiden, Krampfadern, Lymph- oder Lipödem können mit medizinischen Kompressionsverbänden oder -strümpfen gelindert werden.

Je nach Bedarf werden dazu rundgestrickte oder flachgestrickte Kompressionsstrümpfe verwendet. Rundgestrickte Strümpfe kommen in der Behandlung von Venenerkrankungen zum Einsatz, während die flachgestrickten Kompressionsstrümpfe bei Lymph- und Lipödem unterstützen können.

Diagnose Venenerkrankung – Was ist jetzt wichtig?

Etwa 30 Prozent der erwachsenen Bevölkerung in Deutschland leiden unter Venenerkrankungen. Unbehandelt kann ein Venenleiden fortschreiten oder zu Komplikationen und chronischen Folgen führen.

Kompressionsstrümpfe mediven elegance – Medi

 

Daher ist es wichtig, Venenerkrankungen frühzeitig zu erkennen und zu behandeln.

Die Kompressionstherapie ist eine effektive Maßnahme, um das Fortschreiten der Erkrankung zu verhindern und Beschwerden zu lindern. Die konsequente Anwendung einer medizinischen Kompression kann sich positiv auf die Mobilität, Teilhabe und Lebensqualität der Betroffenen auswirken.

 

Ratgeber

Lymph-/Lipödem

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