Schlaganfall
Hilfsmittelversorgung nach einem Schlaganfall –
Wir sind für Sie da!
Nach der intensivmedizinischen und neurologischen Behandlung in einer spezialisierten Klinik beginnt bei Schlaganfallpatientinnen und -patienten die wichtige Phase der Rehabilitation. Eine gute und beratende Versorgung mit Hilfsmitteln ist für die Lebensqualität von Schlaganfallbetroffenen von entscheidender Bedeutung. Egal, ob Orthese, Rollator, Inkontinenzeinlagen, Pflegebett, Lagerungskissen oder Einstiegshilfe in die Badewanne. Die richtigen Hilfsmittel erleichtern Patientinnen und Patienten erheblich ihren Alltag.
Das Gespräch mit einer Ärztin oder einem Arzt ist bei der Hilfsmittelversorgung zwar immer der erste Schritt. Aber auch die Expertinnen und Experten aus den Sanitätshäusern mit dem Lächeln stehen Ihnen bei allen Fragen rund um die Versorgung der Folgen eines Schlaganfalls beratend zur Seite!
Zahlen und Fakten
Zahlen und Fakten
Aktuellen Schätzungen zufolge ereignen sich in Deutschland jährlich rund 270 000 Schlaganfälle. Davon sind 200 000 erstmalige und 70 000 wiederholte Schlaganfälle. Rund die Hälfte der überlebenden Schlaganfallpatientinnen und -patienten bleibt ein Jahr nach Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen.
Quellen: Erlanger Schlaganfall-Register, Robert-Koch-Institut, Gesundheit in Deutschland Gesundheitsberichterstattung des Bundes | The Frequency and Timing of Recurrent Stroke – Autoren: Stahmeyer, Jona T , Sarah Stubenrauch, Siegfried Geyer, Karin Weissenborn, Sveja Eberhard | Prävalenz des Schlaganfalls bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) – Autoren: Busch, M A , A Schienkiewitz, E Nowossadeck, A Gößwald – Publikation: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 56 5–6 (2013) | Age and Sex Differences in Ischemic Stroke Treatment in a Nationwide Analysis of 1 11 Million Hospitalized Cases – Autoren: Weber, Ralph, Christos Krogias, Jens Eyding, Dirk Bartig, Saskia H Meves, Aristeidis H Katsanos et al – Publikation: Stroke, 50 12 (2019)
Zahlen und Fakten
Aktuellen Schätzungen zufolge ereignen sich in Deutschland jährlich rund 270 000 Schlaganfälle. Davon sind 200 000 erstmalige und 70 000 wiederholte Schlaganfälle. Rund die Hälfte der überlebenden Schlaganfallpatientinnen und -patienten bleibt ein Jahr nach Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen.
Quellen: Erlanger Schlaganfall-Register, Robert-Koch-Institut, Gesundheit in Deutschland Gesundheitsberichterstattung des Bundes | The Frequency and Timing of Recurrent Stroke – Autoren: Stahmeyer, Jona T , Sarah Stubenrauch, Siegfried Geyer, Karin Weissenborn, Sveja Eberhard | Prävalenz des Schlaganfalls bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) – Autoren: Busch, M A , A Schienkiewitz, E Nowossadeck, A Gößwald – Publikation: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 56 5–6 (2013) | Age and Sex Differences in Ischemic Stroke Treatment in a Nationwide Analysis of 1 11 Million Hospitalized Cases – Autoren: Weber, Ralph, Christos Krogias, Jens Eyding, Dirk Bartig, Saskia H Meves, Aristeidis H Katsanos et al – Publikation: Stroke, 50 12 (2019)
Was ist ein Schlaganfall und was sind seine Ursachen?
Was ist ein Schlaganfall und was sind seine Ursachen?
Der Schlaganfall ist keine einheitliche Erkrankung. Hauptsächlich werden zwei verschiedene Formen unterschieden:
Der ischämische Schlaganfall = Hirninfarkt
Der Hirninfarkt entsteht durch einen Gefäßverschluss und daraus folgender Minderversorgung des Gehirn-gewebes. Die Minderdurchblutung wird meist durch Einengung oder Verschluss einer oder mehrerer hirnversorgender Arterien verursacht. Selten sind Venenverschlüsse die Ursache. Der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls
Der hämorrhagische Schlaganfall = Hirnblutung
Die Hirnblutung entsteht durch ein im Gehirn platzendes Blutgefäß, wodurch bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Dies entsteht meist plötzlich, insbesondere bei Menschen
mit chronischem Bluthochdruck. Dabei tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein.
WICHTIG
Die Nervenzellen im Gehirn reagieren äußerst empfindlich auf den Mangel an Sauerstoff. Je länger dieser anhält, desto größer sind die Schäden, die entstehen können. Daher ist es wichtig, bei den Anzeichen eines Hirninfarkts sofort richtig zu regieren. Die größte Chance, den Schlaganfall effektiv zu behandeln, besteht innerhalb der ersten Stunden nach dem Beginn der Symptome („time is brain“)
Was ist ein Schlaganfall und was sind seine Ursachen?
Der Schlaganfall ist keine einheitliche Erkrankung. Hauptsächlich werden zwei verschiedene Formen unterschieden:
Der ischämische Schlaganfall = Hirninfarkt
Der Hirninfarkt entsteht durch einen Gefäßverschluss und daraus folgender Minderversorgung des Gehirn-gewebes. Die Minderdurchblutung wird meist durch Einengung oder Verschluss einer oder mehrerer hirnversorgender Arterien verursacht. Selten sind Venenverschlüsse die Ursache. Der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls
Der hämorrhagische Schlaganfall = Hirnblutung
Die Hirnblutung entsteht durch ein im Gehirn platzendes Blutgefäß, wodurch bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Dies entsteht meist plötzlich, insbesondere bei Menschen
mit chronischem Bluthochdruck. Dabei tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein.
WICHTIG
Die Nervenzellen im Gehirn reagieren äußerst empfindlich auf den Mangel an Sauerstoff. Je länger dieser anhält, desto größer sind die Schäden, die entstehen können. Daher ist es wichtig, bei den Anzeichen eines Hirninfarkts sofort richtig zu regieren. Die größte Chance, den Schlaganfall effektiv zu behandeln, besteht innerhalb der ersten Stunden nach dem Beginn der Symptome („time is brain“)
Symptome
Symptome
Die Symptome für einen Schlaganfall können individuell sehr unterschiedlich sein, auch in der Stärke der Ausprägung. Folgende Symptome können auftreten:
- plötzlicher Schwindel mit Gangunsicherheit
- plötzliches Gefühl der Schwäche, Lähmung oder Taubheit
- auf einer Körperseite
- Sehstörungen wie halbseitiger Ausfall des Gesichtsfelds,
- Doppelbilder, verschwommenes Sehen oder Sehverlust auf einem Auge
- starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
- Störungen beim Sprechen oder des Sprachverständnisses
WICHTIG
Wer bei sich selbst oder bei anderen Symptome von einem Schlaganfall bemerkt, muss sofort über die Notrufnummer 112 den Notarzt verständigen Handeln Sie rasch, jede Minute zählt!
Symptome
Die Symptome für einen Schlaganfall können individuell sehr unterschiedlich sein, auch in der Stärke der Ausprägung. Folgende Symptome können auftreten:
- plötzlicher Schwindel mit Gangunsicherheit
- plötzliches Gefühl der Schwäche, Lähmung oder Taubheit
- auf einer Körperseite
- Sehstörungen wie halbseitiger Ausfall des Gesichtsfelds,
- Doppelbilder, verschwommenes Sehen oder Sehverlust auf einem Auge
- starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
- Störungen beim Sprechen oder des Sprachverständnisses
WICHTIG
Wer bei sich selbst oder bei anderen Symptome von einem Schlaganfall bemerkt, muss sofort über die Notrufnummer 112 den Notarzt verständigen Handeln Sie rasch, jede Minute zählt!
FAST - Test
FAST – Test
Mit dem FAST-Test lässt sich schnell und leicht überprüfen, ob ein Mensch möglicherweise einen Schlaganfall hat
Der Test geht sehr schnell und ist leicht zu lernen Er kann von jeder Person durchge- führt werden. Einmal verinnerlicht, kann der Test bei sich selbst, bei einem Fremden auf der Straße oder einem Familienmitglied durchgeführt werden:
WICHTIG
Auch wenn die einzelnen Aufforderungen des Tests gut ausgeführt werden können, schließt dies einen Schlaganfall nicht aus. Die Symptome eines Schlaganfalls müssen nicht dauerhaft vorhanden sein, sie können auch nur vorübergehend sein. Trotzdem wird auch bei milden Symptomen immer geraten, die 112 zu wählen. Vorübergehende neurologische Symptome können Vorboten eines Schlaganfalls mit bleibenden Schäden sein.
FAST – Test
Mit dem FAST-Test lässt sich schnell und leicht überprüfen, ob ein Mensch möglicherweise einen Schlaganfall hat
Der Test geht sehr schnell und ist leicht zu lernen Er kann von jeder Person durchge- führt werden. Einmal verinnerlicht, kann der Test bei sich selbst, bei einem Fremden auf der Straße oder einem Familienmitglied durchgeführt werden:
WICHTIG
Auch wenn die einzelnen Aufforderungen des Tests gut ausgeführt werden können, schließt dies einen Schlaganfall nicht aus. Die Symptome eines Schlaganfalls müssen nicht dauerhaft vorhanden sein, sie können auch nur vorübergehend sein. Trotzdem wird auch bei milden Symptomen immer geraten, die 112 zu wählen. Vorübergehende neurologische Symptome können Vorboten eines Schlaganfalls mit bleibenden Schäden sein.
Folgen eines Schlaganfalls
Folgen eines Schlaganfalls
Die Folgen eines Schlaganfalls sind sehr unterschiedlich. Es gibt kleinere Schlaganfälle, die man kaum bemerkt Andere haben dagegen weitreichende Folgen, die teils reversibel sind, teils nicht. Wieder andere enden tödlich.
- Unmittelbare Folgen:
Kurz nach dem Schlaganfall treten als Komplikationen oft ein erhöhter Hirndruck, epileptische Anfälle, Thrombosen oder Embolien auf, weil der Körper sehr in seiner Abwehr geschwächt ist - Langzeitfolgen:
Auf lange Sicht zeigen sich die Folgen dann in Form von teilweise massiven körperlichen sowie neurologischen Beeinträchtigungen, die nicht selten Pflegebedürftigkeit nach sich ziehen - Folgen linke oder rechte Gehirnhälfte:
Jeder Teil des Gehirns ist für bestimmte Funktionen oder Körperteile zuständig. Dabei arbeiten die Gehirnhälften überkreuz. Ist der rechte Teil des Gehirns zum Beispiel durch eine Verletzung oder einen Schlaganfall nicht ausreichend durchblutet, kann es zu Ausfallerscheinungen in der linken Körperhälfte kommen – und umgekehrt. - Körperliche Folgen:
Halbseitenlähmung, Spastik, Schluckstörung Störung der Sprechbewegungen, (vaskuläre) Demenz - Neuropsychologische Folgen:
Sprachstörung, Sehstörung Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung, Persönlichkeitsveränderung - Psychologische Folgen:
Depression, Angststörung
WICHTIG
In vielen Fällen sind die Menschen nach einem Schlaganfall pflegebedürftig und Besserung tritt nur mit langfristigen Reha-Maßnahmen in Verbindung mit entsprechenden Hilfsmitteln ein
Folgen eines Schlaganfalls
Die Folgen eines Schlaganfalls sind sehr unterschiedlich. Es gibt kleinere Schlaganfälle, die man kaum bemerkt Andere haben dagegen weitreichende Folgen, die teils reversibel sind, teils nicht. Wieder andere enden tödlich.
- Unmittelbare Folgen:
Kurz nach dem Schlaganfall treten als Komplikationen oft ein erhöhter Hirndruck, epileptische Anfälle, Thrombosen oder Embolien auf, weil der Körper sehr in seiner Abwehr geschwächt ist - Langzeitfolgen:
Auf lange Sicht zeigen sich die Folgen dann in Form von teilweise massiven körperlichen sowie neurologischen Beeinträchtigungen, die nicht selten Pflegebedürftigkeit nach sich ziehen - Folgen linke oder rechte Gehirnhälfte:
Jeder Teil des Gehirns ist für bestimmte Funktionen oder Körperteile zuständig. Dabei arbeiten die Gehirnhälften überkreuz. Ist der rechte Teil des Gehirns zum Beispiel durch eine Verletzung oder einen Schlaganfall nicht ausreichend durchblutet, kann es zu Ausfallerscheinungen in der linken Körperhälfte kommen – und umgekehrt. - Körperliche Folgen:
Halbseitenlähmung, Spastik, Schluckstörung Störung der Sprechbewegungen, (vaskuläre) Demenz - Neuropsychologische Folgen:
Sprachstörung, Sehstörung Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung, Persönlichkeitsveränderung - Psychologische Folgen:
Depression, Angststörung
WICHTIG
In vielen Fällen sind die Menschen nach einem Schlaganfall pflegebedürftig und Besserung tritt nur mit langfristigen Reha-Maßnahmen in Verbindung mit entsprechenden Hilfsmitteln ein
Risikofaktoren
Risikofaktoren
Die beste Schlaganfallvorsorge ist die Vermeidung von Risikofaktoren. So kann durch eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte das Schlaganfallrisiko innerhalb kurzer Zeit deutlich gesenkt werden. Will man einem Schlaganfall effizient vorbeugen, kann man gleich an mehreren Hebeln ansetzen:
- Blutdruck regelmäßig kontrollieren und falls nötig senken (durch Medikamente, Aus- dauersport, bewusste Ernährung)
- Behandlung einer Herzrhythmusstörung (Vorhofflimmern)
- ausreichende Bewegung (Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, sich an mindestens fünf Tagen in der Woche jeweils mindestens 30 Minuten lang zu bewegen – dabei sind keine Höchstleistungen notwendig )
- Pneumokokken-Schutzimpfung (alle fünf Jahre)
- bei Operationen Gerinnungshemmer spät absetzen und anschließend früh wieder einnehmen
- mit dem Rauchen aufhören
- Alkohol nur in Maßen
- Körpergewicht normalisieren (zum Beispiel durch Intervallfasten)
- den Cholesterinspiegel im Blick behalten
Auch über die Ernährung können Sie viel erreichen, wenn Sie einem Schlaganfall vor- beugen wollen. Mit der richtigen Kost können Sie zudem weitere gesundheitliche Probleme verhindern, die zu einem Schlaganfall führen können, zum Beispiel Übergewicht oder Diabetes. Setzen Sie dazu regelmäßig Obst und Gemüse auf Ihren Speiseplan. Dagegen sollten Sie Fett und Zucker nur in Maßen zu sich nehmen. Das hält die Gefäße gesund und verhindert eine Gefäßverkalkung
WICHTIG
Da auch Infekte zu den Risikofaktoren gehören, raten Medizinerinnen und Mediziner deshalb dringend zur Vorbeugung, unter anderem durch die alljährliche Grippeschutzimpfung
Risikofaktoren
Die beste Schlaganfallvorsorge ist die Vermeidung von Risikofaktoren. So kann durch eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte das Schlaganfallrisiko innerhalb kurzer Zeit deutlich gesenkt werden. Will man einem Schlaganfall effizient vorbeugen, kann man gleich an mehreren Hebeln ansetzen:
- Blutdruck regelmäßig kontrollieren und falls nötig senken (durch Medikamente, Aus- dauersport, bewusste Ernährung)
- Behandlung einer Herzrhythmusstörung (Vorhofflimmern)
- ausreichende Bewegung (Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, sich an mindestens fünf Tagen in der Woche jeweils mindestens 30 Minuten lang zu bewegen – dabei sind keine Höchstleistungen notwendig )
- Pneumokokken-Schutzimpfung (alle fünf Jahre)
- bei Operationen Gerinnungshemmer spät absetzen und anschließend früh wieder einnehmen
- mit dem Rauchen aufhören
- Alkohol nur in Maßen
- Körpergewicht normalisieren (zum Beispiel durch Intervallfasten)
- den Cholesterinspiegel im Blick behalten
Auch über die Ernährung können Sie viel erreichen, wenn Sie einem Schlaganfall vor- beugen wollen. Mit der richtigen Kost können Sie zudem weitere gesundheitliche Probleme verhindern, die zu einem Schlaganfall führen können, zum Beispiel Übergewicht oder Diabetes. Setzen Sie dazu regelmäßig Obst und Gemüse auf Ihren Speiseplan. Dagegen sollten Sie Fett und Zucker nur in Maßen zu sich nehmen. Das hält die Gefäße gesund und verhindert eine Gefäßverkalkung
WICHTIG
Da auch Infekte zu den Risikofaktoren gehören, raten Medizinerinnen und Mediziner deshalb dringend zur Vorbeugung, unter anderem durch die alljährliche Grippeschutzimpfung
Erste Hilfe bei einem Schlaganfall
Erste Hilfe bei einem Schlaganfall
„Time is Brain“ (engl: Zeit ist Gehirn) lautet die Devise, mit der Ärztinnen und Ärzte unterstreichen, wie wichtig der Faktor Zeit im Zusammenhang mit einem Schlaganfall ist
Kommt es also zu einem Schlaganfall, müssen alle Beteiligten schnell und angemessen reagieren, damit die Therapie der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten an- schließend den größten Erfolg hat. Denn bei einem Schlaganfall kommt es auf jede Minute, gar Sekunde an. Die ersten Stunden danach entscheiden über die Zellschäden im Gehirn.
Angehörige oder Bekannte der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten sollten sofort den Rettungsdienst (112) alarmieren und nicht darauf warten, dass die Beschwerden verschwinden. Die Einbindung der Hausärztin oder des Hausarztes verzögert die Aufnahme ins Krankenhaus nur. Der Rettungsdienst versorgt die Betroffene oder den Betroffenen vor Ort und bringt sie oder ihn so schnell wie möglich in eine Klinik, im Idealfall in eine sogenannte Stroke Unit, eine auf Schlaganfälle spezialisierte Station. Der Transport sollte mit einem Rettungswagen erfolgen. Das ist für die Patientin oder den Patienten sicherer und geht meistens am schnellsten.
Erste Hilfe bei einem Schlaganfall
„Time is Brain“ (engl: Zeit ist Gehirn) lautet die Devise, mit der Ärztinnen und Ärzte unterstreichen, wie wichtig der Faktor Zeit im Zusammenhang mit einem Schlaganfall ist
Kommt es also zu einem Schlaganfall, müssen alle Beteiligten schnell und angemessen reagieren, damit die Therapie der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten an- schließend den größten Erfolg hat. Denn bei einem Schlaganfall kommt es auf jede Minute, gar Sekunde an. Die ersten Stunden danach entscheiden über die Zellschäden im Gehirn.
Angehörige oder Bekannte der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten sollten sofort den Rettungsdienst (112) alarmieren und nicht darauf warten, dass die Beschwerden verschwinden. Die Einbindung der Hausärztin oder des Hausarztes verzögert die Aufnahme ins Krankenhaus nur. Der Rettungsdienst versorgt die Betroffene oder den Betroffenen vor Ort und bringt sie oder ihn so schnell wie möglich in eine Klinik, im Idealfall in eine sogenannte Stroke Unit, eine auf Schlaganfälle spezialisierte Station. Der Transport sollte mit einem Rettungswagen erfolgen. Das ist für die Patientin oder den Patienten sicherer und geht meistens am schnellsten.
Stroke Unit
Stroke Unit
Bei einer Stroke Unit handelt es sich um eine spezialisierte Einrichtung mit einem multiprofessionellen Behandlungsteam. Das heißt, die Station hat die technischen und personellen Voraussetzungen, um von einem Schlaganfall Betroffene bestmöglich zu versorgen.
Eine Stroke Unit garantiert eine fachübergreifende Behandlung, wo Neurologinnen und Neurologen, Kardiologinnen und Kardiologen, Neuro- und Gefäßchirurginnen und
-chirurgen sowie Radiologinnen und Radiologen, aber auch ein spezialisiertes Team aus Krankenpflegekräften, Physios sowie anderen Therapeutinnen und Therapeuten Hand in Hand arbeitet. Die Chance, einen Schlaganfall zu überleben und geringere Behinderungen davonzutragen, erhöht sich dadurch deutlich. In Deutschland gibt es mehr als 300 von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifizierte Stroke Units.
Auf einer Stroke Unit wird eine kontinuierliche Überwachung aller lebenswichtigen Funktionen durchgeführt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Schlaganfälle behandelt und moderne Methoden der Diagnostik und Therapie angewandt werden. Ob der Schlaganfall durch ein Gerinnsel oder eine Blutung verursacht wurde, lässt sich mithilfe bildgebender Verfahren feststellen Für die Diagnose Schlaganfall werden sofort nach Einlieferung in die Klinik Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt. Hierdurch sind alle Voraussetzungen gegeben, um die Patientinnen und Patienten in der Akutsituation richtig zu behandeln.
Falls ein Blutgerinnsel Ursache des Schlaganfalls ist, bleibt den Medizinerinnen und Medizinern in der Stroke Unit nur ein Zeitfenster von etwa vier bis fünf Stunden, um es intravenös mittels Medikamenten wieder aufzulösen. Dieses sogenannte Lyse-Verfahren (auch Thrombolyse genannt) wird derzeit eben vor allem in den spezialisierten Stroke Units angewandt. Voraussetzung für diese Therapie ist der Ausschluss einer Hirnblutung durch eine Computertomografie.
Bei einigen Patientinnen und Patienten besteht heute die Möglichkeit, das Blutgerinnsel über einen Katheter zu entfernen. Dieses Thrombektomie genannte neue mechanische Verfahren wird bislang nur in wenigen spezialisierten Kliniken angewandt, soll jedoch künftig vielen Betroffenen zugutekommen. Mithilfe eines Stents, der wie ein Drahtkäfig gebaut ist, kann das Gerinnsel umschlossen und danach abgesaugt werden. Eine neue Leitlinie empfiehlt in bestimmten Fällen eine Kombination aus Thrombolyse mit einem Medikament und der mechanischen Methode mittels Katheter. Ist eine Hirnblutung Ursache für den Schlaganfall, muss in einigen Fällen operiert werden, um das ausgetre- tene Blut zu entfernen.
Stroke Unit
Bei einer Stroke Unit handelt es sich um eine spezialisierte Einrichtung mit einem multiprofessionellen Behandlungsteam. Das heißt, die Station hat die technischen und personellen Voraussetzungen, um von einem Schlaganfall Betroffene bestmöglich zu versorgen.
Eine Stroke Unit garantiert eine fachübergreifende Behandlung, wo Neurologinnen und Neurologen, Kardiologinnen und Kardiologen, Neuro- und Gefäßchirurginnen und
-chirurgen sowie Radiologinnen und Radiologen, aber auch ein spezialisiertes Team aus Krankenpflegekräften, Physios sowie anderen Therapeutinnen und Therapeuten Hand in Hand arbeitet. Die Chance, einen Schlaganfall zu überleben und geringere Behinderungen davonzutragen, erhöht sich dadurch deutlich. In Deutschland gibt es mehr als 300 von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifizierte Stroke Units.
Auf einer Stroke Unit wird eine kontinuierliche Überwachung aller lebenswichtigen Funktionen durchgeführt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Schlaganfälle behandelt und moderne Methoden der Diagnostik und Therapie angewandt werden. Ob der Schlaganfall durch ein Gerinnsel oder eine Blutung verursacht wurde, lässt sich mithilfe bildgebender Verfahren feststellen Für die Diagnose Schlaganfall werden sofort nach Einlieferung in die Klinik Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt. Hierdurch sind alle Voraussetzungen gegeben, um die Patientinnen und Patienten in der Akutsituation richtig zu behandeln.
Falls ein Blutgerinnsel Ursache des Schlaganfalls ist, bleibt den Medizinerinnen und Medizinern in der Stroke Unit nur ein Zeitfenster von etwa vier bis fünf Stunden, um es intravenös mittels Medikamenten wieder aufzulösen. Dieses sogenannte Lyse-Verfahren (auch Thrombolyse genannt) wird derzeit eben vor allem in den spezialisierten Stroke Units angewandt. Voraussetzung für diese Therapie ist der Ausschluss einer Hirnblutung durch eine Computertomografie.
Bei einigen Patientinnen und Patienten besteht heute die Möglichkeit, das Blutgerinnsel über einen Katheter zu entfernen. Dieses Thrombektomie genannte neue mechanische Verfahren wird bislang nur in wenigen spezialisierten Kliniken angewandt, soll jedoch künftig vielen Betroffenen zugutekommen. Mithilfe eines Stents, der wie ein Drahtkäfig gebaut ist, kann das Gerinnsel umschlossen und danach abgesaugt werden. Eine neue Leitlinie empfiehlt in bestimmten Fällen eine Kombination aus Thrombolyse mit einem Medikament und der mechanischen Methode mittels Katheter. Ist eine Hirnblutung Ursache für den Schlaganfall, muss in einigen Fällen operiert werden, um das ausgetre- tene Blut zu entfernen.
Rehabilitation
Rehabilitation
An die Akuttherapie nach einem Schlaganfall schließt meist eine Rehabilitation an, die bereits auf der Stroke Unit mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie beginnt
Die weiterführende Rehabilitation nach einem Schlaganfall startet oft schon nach kurzer Zeit in einer Reha-Klinik. Nach einem Schlaganfall kann es bei den Patientinnen und Patienten zu ausgeprägter Hoffnungslosigkeit und auch regelrechter Depression kommen. Für die Rehabilitation ist es jedoch wichtig, dass die oder der Betroffene sich selbst nicht aufgibt und zuversichtlich bleibt, denn der Rehabilitationserfolg hängt entscheidend von der Mitarbeit und dem Willen der Patientin oder des Patienten ab. Patientinnen und Patienten werden daher teilweise auch vorübergehend mit antidepressiven Medikamenten behandelt. Wichtig ist es auch für Angehörige, diesen Zusammenhang zu kennen und den Betroffenen Mut sowie Zuversicht zu vermitteln: Körper und Gehirn verfügen glücklicherweise in vielen Fällen über enorme Regenerationsmöglichkeiten.
Ist die teilstationäre Therapie erfolgreich, erhält die Patientin oder der Patient unter Umständen eine ambulante Reha. Die Bekämpfung der Langzeitfolgen nach dem Schlaganfall wird dann ins häusliche Umfeld verlagert. Spezielle Beeinträchtigungen wie Lähmungen werden durch eine entsprechende Therapeutin oder einen Therapeuten gezielt bekämpft.
Die Reha-Phasen bei Schaganfall die sich der Behandlung in der Stroke Unit anschließen, im Überblick:
WICHTIG
Wie lange die Reha nach einem Schlaganfall dauert, hängt ganz von der Schwere der Folgeschäden und vom Alter der oder des Betroffenen ab. Allein die Reha-Phasen in einer Schlaganfallklinik können schon einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen. Falls eine Anschluss-Reha infrage kommt, dauert diese ebenfalls mehrere Wochen. Darüber hinaus sind einige Betroffene von dauerhaften Reha- Hilfsmitteln abhängig
Rehabilitation
An die Akuttherapie nach einem Schlaganfall schließt meist eine Rehabilitation an, die bereits auf der Stroke Unit mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie beginnt
Die weiterführende Rehabilitation nach einem Schlaganfall startet oft schon nach kurzer Zeit in einer Reha-Klinik. Nach einem Schlaganfall kann es bei den Patientinnen und Patienten zu ausgeprägter Hoffnungslosigkeit und auch regelrechter Depression kommen. Für die Rehabilitation ist es jedoch wichtig, dass die oder der Betroffene sich selbst nicht aufgibt und zuversichtlich bleibt, denn der Rehabilitationserfolg hängt entscheidend von der Mitarbeit und dem Willen der Patientin oder des Patienten ab. Patientinnen und Patienten werden daher teilweise auch vorübergehend mit antidepressiven Medikamenten behandelt. Wichtig ist es auch für Angehörige, diesen Zusammenhang zu kennen und den Betroffenen Mut sowie Zuversicht zu vermitteln: Körper und Gehirn verfügen glücklicherweise in vielen Fällen über enorme Regenerationsmöglichkeiten.
Ist die teilstationäre Therapie erfolgreich, erhält die Patientin oder der Patient unter Umständen eine ambulante Reha. Die Bekämpfung der Langzeitfolgen nach dem Schlaganfall wird dann ins häusliche Umfeld verlagert. Spezielle Beeinträchtigungen wie Lähmungen werden durch eine entsprechende Therapeutin oder einen Therapeuten gezielt bekämpft.
Die Reha-Phasen bei Schaganfall die sich der Behandlung in der Stroke Unit anschließen, im Überblick:
WICHTIG
Wie lange die Reha nach einem Schlaganfall dauert, hängt ganz von der Schwere der Folgeschäden und vom Alter der oder des Betroffenen ab. Allein die Reha-Phasen in einer Schlaganfallklinik können schon einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen. Falls eine Anschluss-Reha infrage kommt, dauert diese ebenfalls mehrere Wochen. Darüber hinaus sind einige Betroffene von dauerhaften Reha- Hilfsmitteln abhängig
Zahlen und Fakten
Zahlen und Fakten
Aktuellen Schätzungen zufolge ereignen sich in Deutschland jährlich rund 270 000 Schlaganfälle. Davon sind 200 000 erstmalige und 70 000 wiederholte Schlaganfälle. Rund die Hälfte der überlebenden Schlaganfallpatientinnen und -patienten bleibt ein Jahr nach Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen.
Quellen: Erlanger Schlaganfall-Register, Robert-Koch-Institut, Gesundheit in Deutschland Gesundheitsberichterstattung des Bundes | The Frequency and Timing of Recurrent Stroke – Autoren: Stahmeyer, Jona T , Sarah Stubenrauch, Siegfried Geyer, Karin Weissenborn, Sveja Eberhard | Prävalenz des Schlaganfalls bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) – Autoren: Busch, M A , A Schienkiewitz, E Nowossadeck, A Gößwald – Publikation: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 56 5–6 (2013) | Age and Sex Differences in Ischemic Stroke Treatment in a Nationwide Analysis of 1 11 Million Hospitalized Cases – Autoren: Weber, Ralph, Christos Krogias, Jens Eyding, Dirk Bartig, Saskia H Meves, Aristeidis H Katsanos et al – Publikation: Stroke, 50 12 (2019)
Zahlen und Fakten
Aktuellen Schätzungen zufolge ereignen sich in Deutschland jährlich rund 270 000 Schlaganfälle. Davon sind 200 000 erstmalige und 70 000 wiederholte Schlaganfälle. Rund die Hälfte der überlebenden Schlaganfallpatientinnen und -patienten bleibt ein Jahr nach Ereignis dauerhaft behindert und ist auf fremde Hilfe angewiesen.
Quellen: Erlanger Schlaganfall-Register, Robert-Koch-Institut, Gesundheit in Deutschland Gesundheitsberichterstattung des Bundes | The Frequency and Timing of Recurrent Stroke – Autoren: Stahmeyer, Jona T , Sarah Stubenrauch, Siegfried Geyer, Karin Weissenborn, Sveja Eberhard | Prävalenz des Schlaganfalls bei Erwachsenen im Alter von 40 bis 79 Jahren in Deutschland: Ergebnisse der Studie zur Gesundheit Erwachsener in Deutschland (DEGS1) – Autoren: Busch, M A , A Schienkiewitz, E Nowossadeck, A Gößwald – Publikation: Bundesgesundheitsblatt – Gesundheitsforschung – Gesundheitsschutz, 56 5–6 (2013) | Age and Sex Differences in Ischemic Stroke Treatment in a Nationwide Analysis of 1 11 Million Hospitalized Cases – Autoren: Weber, Ralph, Christos Krogias, Jens Eyding, Dirk Bartig, Saskia H Meves, Aristeidis H Katsanos et al – Publikation: Stroke, 50 12 (2019)
Was ist ein Schlaganfall und was sind seine Ursachen?
Was ist ein Schlaganfall und was sind seine Ursachen?
Der Schlaganfall ist keine einheitliche Erkrankung. Hauptsächlich werden zwei verschiedene Formen unterschieden:
Der ischämische Schlaganfall = Hirninfarkt
Der Hirninfarkt entsteht durch einen Gefäßverschluss und daraus folgender Minderversorgung des Gehirn-gewebes. Die Minderdurchblutung wird meist durch Einengung oder Verschluss einer oder mehrerer hirnversorgender Arterien verursacht. Selten sind Venenverschlüsse die Ursache. Der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls
Der hämorrhagische Schlaganfall = Hirnblutung
Die Hirnblutung entsteht durch ein im Gehirn platzendes Blutgefäß, wodurch bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Dies entsteht meist plötzlich, insbesondere bei Menschen
mit chronischem Bluthochdruck. Dabei tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein.
WICHTIG
Die Nervenzellen im Gehirn reagieren äußerst empfindlich auf den Mangel an Sauerstoff. Je länger dieser anhält, desto größer sind die Schäden, die entstehen können. Daher ist es wichtig, bei den Anzeichen eines Hirninfarkts sofort richtig zu regieren. Die größte Chance, den Schlaganfall effektiv zu behandeln, besteht innerhalb der ersten Stunden nach dem Beginn der Symptome („time is brain“)
Was ist ein Schlaganfall und was sind seine Ursachen?
Der Schlaganfall ist keine einheitliche Erkrankung. Hauptsächlich werden zwei verschiedene Formen unterschieden:
Der ischämische Schlaganfall = Hirninfarkt
Der Hirninfarkt entsteht durch einen Gefäßverschluss und daraus folgender Minderversorgung des Gehirn-gewebes. Die Minderdurchblutung wird meist durch Einengung oder Verschluss einer oder mehrerer hirnversorgender Arterien verursacht. Selten sind Venenverschlüsse die Ursache. Der ischämische Schlaganfall ist die häufigste Form des Schlaganfalls
Der hämorrhagische Schlaganfall = Hirnblutung
Die Hirnblutung entsteht durch ein im Gehirn platzendes Blutgefäß, wodurch bestimmte Hirnareale nicht mehr ausreichend mit Blut versorgt werden. Dies entsteht meist plötzlich, insbesondere bei Menschen
mit chronischem Bluthochdruck. Dabei tritt Blut unter hohem Druck aus geplatzten, meist durch eine Arterienverkalkung vorgeschädigten, Gefäßen in das umliegende Hirngewebe ein.
WICHTIG
Die Nervenzellen im Gehirn reagieren äußerst empfindlich auf den Mangel an Sauerstoff. Je länger dieser anhält, desto größer sind die Schäden, die entstehen können. Daher ist es wichtig, bei den Anzeichen eines Hirninfarkts sofort richtig zu regieren. Die größte Chance, den Schlaganfall effektiv zu behandeln, besteht innerhalb der ersten Stunden nach dem Beginn der Symptome („time is brain“)
Symptome
Symptome
Die Symptome für einen Schlaganfall können individuell sehr unterschiedlich sein, auch in der Stärke der Ausprägung. Folgende Symptome können auftreten:
- plötzlicher Schwindel mit Gangunsicherheit
- plötzliches Gefühl der Schwäche, Lähmung oder Taubheit
- auf einer Körperseite
- Sehstörungen wie halbseitiger Ausfall des Gesichtsfelds,
- Doppelbilder, verschwommenes Sehen oder Sehverlust auf einem Auge
- starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
- Störungen beim Sprechen oder des Sprachverständnisses
WICHTIG
Wer bei sich selbst oder bei anderen Symptome von einem Schlaganfall bemerkt, muss sofort über die Notrufnummer 112 den Notarzt verständigen Handeln Sie rasch, jede Minute zählt!
Symptome
Die Symptome für einen Schlaganfall können individuell sehr unterschiedlich sein, auch in der Stärke der Ausprägung. Folgende Symptome können auftreten:
- plötzlicher Schwindel mit Gangunsicherheit
- plötzliches Gefühl der Schwäche, Lähmung oder Taubheit
- auf einer Körperseite
- Sehstörungen wie halbseitiger Ausfall des Gesichtsfelds,
- Doppelbilder, verschwommenes Sehen oder Sehverlust auf einem Auge
- starke Kopfschmerzen, Übelkeit und Erbrechen
- Störungen beim Sprechen oder des Sprachverständnisses
WICHTIG
Wer bei sich selbst oder bei anderen Symptome von einem Schlaganfall bemerkt, muss sofort über die Notrufnummer 112 den Notarzt verständigen Handeln Sie rasch, jede Minute zählt!
FAST - Test
FAST – Test
Mit dem FAST-Test lässt sich schnell und leicht überprüfen, ob ein Mensch möglicherweise einen Schlaganfall hat
Der Test geht sehr schnell und ist leicht zu lernen Er kann von jeder Person durchge- führt werden. Einmal verinnerlicht, kann der Test bei sich selbst, bei einem Fremden auf der Straße oder einem Familienmitglied durchgeführt werden:
WICHTIG
Auch wenn die einzelnen Aufforderungen des Tests gut ausgeführt werden können, schließt dies einen Schlaganfall nicht aus. Die Symptome eines Schlaganfalls müssen nicht dauerhaft vorhanden sein, sie können auch nur vorübergehend sein. Trotzdem wird auch bei milden Symptomen immer geraten, die 112 zu wählen. Vorübergehende neurologische Symptome können Vorboten eines Schlaganfalls mit bleibenden Schäden sein.
FAST – Test
Mit dem FAST-Test lässt sich schnell und leicht überprüfen, ob ein Mensch möglicherweise einen Schlaganfall hat
Der Test geht sehr schnell und ist leicht zu lernen Er kann von jeder Person durchge- führt werden. Einmal verinnerlicht, kann der Test bei sich selbst, bei einem Fremden auf der Straße oder einem Familienmitglied durchgeführt werden:
WICHTIG
Auch wenn die einzelnen Aufforderungen des Tests gut ausgeführt werden können, schließt dies einen Schlaganfall nicht aus. Die Symptome eines Schlaganfalls müssen nicht dauerhaft vorhanden sein, sie können auch nur vorübergehend sein. Trotzdem wird auch bei milden Symptomen immer geraten, die 112 zu wählen. Vorübergehende neurologische Symptome können Vorboten eines Schlaganfalls mit bleibenden Schäden sein.
Folgen eines Schlaganfalls
Folgen eines Schlaganfalls
Die Folgen eines Schlaganfalls sind sehr unterschiedlich. Es gibt kleinere Schlaganfälle, die man kaum bemerkt Andere haben dagegen weitreichende Folgen, die teils reversibel sind, teils nicht. Wieder andere enden tödlich.
- Unmittelbare Folgen:
Kurz nach dem Schlaganfall treten als Komplikationen oft ein erhöhter Hirndruck, epileptische Anfälle, Thrombosen oder Embolien auf, weil der Körper sehr in seiner Abwehr geschwächt ist - Langzeitfolgen:
Auf lange Sicht zeigen sich die Folgen dann in Form von teilweise massiven körperlichen sowie neurologischen Beeinträchtigungen, die nicht selten Pflegebedürftigkeit nach sich ziehen - Folgen linke oder rechte Gehirnhälfte:
Jeder Teil des Gehirns ist für bestimmte Funktionen oder Körperteile zuständig. Dabei arbeiten die Gehirnhälften überkreuz. Ist der rechte Teil des Gehirns zum Beispiel durch eine Verletzung oder einen Schlaganfall nicht ausreichend durchblutet, kann es zu Ausfallerscheinungen in der linken Körperhälfte kommen – und umgekehrt. - Körperliche Folgen:
Halbseitenlähmung, Spastik, Schluckstörung Störung der Sprechbewegungen, (vaskuläre) Demenz - Neuropsychologische Folgen:
Sprachstörung, Sehstörung Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung, Persönlichkeitsveränderung - Psychologische Folgen:
Depression, Angststörung
WICHTIG
In vielen Fällen sind die Menschen nach einem Schlaganfall pflegebedürftig und Besserung tritt nur mit langfristigen Reha-Maßnahmen in Verbindung mit entsprechenden Hilfsmitteln ein
Folgen eines Schlaganfalls
Die Folgen eines Schlaganfalls sind sehr unterschiedlich. Es gibt kleinere Schlaganfälle, die man kaum bemerkt Andere haben dagegen weitreichende Folgen, die teils reversibel sind, teils nicht. Wieder andere enden tödlich.
- Unmittelbare Folgen:
Kurz nach dem Schlaganfall treten als Komplikationen oft ein erhöhter Hirndruck, epileptische Anfälle, Thrombosen oder Embolien auf, weil der Körper sehr in seiner Abwehr geschwächt ist - Langzeitfolgen:
Auf lange Sicht zeigen sich die Folgen dann in Form von teilweise massiven körperlichen sowie neurologischen Beeinträchtigungen, die nicht selten Pflegebedürftigkeit nach sich ziehen - Folgen linke oder rechte Gehirnhälfte:
Jeder Teil des Gehirns ist für bestimmte Funktionen oder Körperteile zuständig. Dabei arbeiten die Gehirnhälften überkreuz. Ist der rechte Teil des Gehirns zum Beispiel durch eine Verletzung oder einen Schlaganfall nicht ausreichend durchblutet, kann es zu Ausfallerscheinungen in der linken Körperhälfte kommen – und umgekehrt. - Körperliche Folgen:
Halbseitenlähmung, Spastik, Schluckstörung Störung der Sprechbewegungen, (vaskuläre) Demenz - Neuropsychologische Folgen:
Sprachstörung, Sehstörung Aufmerksamkeits- und Konzentrationsstörung, Persönlichkeitsveränderung - Psychologische Folgen:
Depression, Angststörung
WICHTIG
In vielen Fällen sind die Menschen nach einem Schlaganfall pflegebedürftig und Besserung tritt nur mit langfristigen Reha-Maßnahmen in Verbindung mit entsprechenden Hilfsmitteln ein
Risikofaktoren
Risikofaktoren
Die beste Schlaganfallvorsorge ist die Vermeidung von Risikofaktoren. So kann durch eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte das Schlaganfallrisiko innerhalb kurzer Zeit deutlich gesenkt werden. Will man einem Schlaganfall effizient vorbeugen, kann man gleich an mehreren Hebeln ansetzen:
- Blutdruck regelmäßig kontrollieren und falls nötig senken (durch Medikamente, Aus- dauersport, bewusste Ernährung)
- Behandlung einer Herzrhythmusstörung (Vorhofflimmern)
- ausreichende Bewegung (Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, sich an mindestens fünf Tagen in der Woche jeweils mindestens 30 Minuten lang zu bewegen – dabei sind keine Höchstleistungen notwendig )
- Pneumokokken-Schutzimpfung (alle fünf Jahre)
- bei Operationen Gerinnungshemmer spät absetzen und anschließend früh wieder einnehmen
- mit dem Rauchen aufhören
- Alkohol nur in Maßen
- Körpergewicht normalisieren (zum Beispiel durch Intervallfasten)
- den Cholesterinspiegel im Blick behalten
Auch über die Ernährung können Sie viel erreichen, wenn Sie einem Schlaganfall vor- beugen wollen. Mit der richtigen Kost können Sie zudem weitere gesundheitliche Probleme verhindern, die zu einem Schlaganfall führen können, zum Beispiel Übergewicht oder Diabetes. Setzen Sie dazu regelmäßig Obst und Gemüse auf Ihren Speiseplan. Dagegen sollten Sie Fett und Zucker nur in Maßen zu sich nehmen. Das hält die Gefäße gesund und verhindert eine Gefäßverkalkung
WICHTIG
Da auch Infekte zu den Risikofaktoren gehören, raten Medizinerinnen und Mediziner deshalb dringend zur Vorbeugung, unter anderem durch die alljährliche Grippeschutzimpfung
Risikofaktoren
Die beste Schlaganfallvorsorge ist die Vermeidung von Risikofaktoren. So kann durch eine Senkung erhöhter Blutdruckwerte das Schlaganfallrisiko innerhalb kurzer Zeit deutlich gesenkt werden. Will man einem Schlaganfall effizient vorbeugen, kann man gleich an mehreren Hebeln ansetzen:
- Blutdruck regelmäßig kontrollieren und falls nötig senken (durch Medikamente, Aus- dauersport, bewusste Ernährung)
- Behandlung einer Herzrhythmusstörung (Vorhofflimmern)
- ausreichende Bewegung (Die Weltgesundheitsorganisation (WHO) empfiehlt, sich an mindestens fünf Tagen in der Woche jeweils mindestens 30 Minuten lang zu bewegen – dabei sind keine Höchstleistungen notwendig )
- Pneumokokken-Schutzimpfung (alle fünf Jahre)
- bei Operationen Gerinnungshemmer spät absetzen und anschließend früh wieder einnehmen
- mit dem Rauchen aufhören
- Alkohol nur in Maßen
- Körpergewicht normalisieren (zum Beispiel durch Intervallfasten)
- den Cholesterinspiegel im Blick behalten
Auch über die Ernährung können Sie viel erreichen, wenn Sie einem Schlaganfall vor- beugen wollen. Mit der richtigen Kost können Sie zudem weitere gesundheitliche Probleme verhindern, die zu einem Schlaganfall führen können, zum Beispiel Übergewicht oder Diabetes. Setzen Sie dazu regelmäßig Obst und Gemüse auf Ihren Speiseplan. Dagegen sollten Sie Fett und Zucker nur in Maßen zu sich nehmen. Das hält die Gefäße gesund und verhindert eine Gefäßverkalkung
WICHTIG
Da auch Infekte zu den Risikofaktoren gehören, raten Medizinerinnen und Mediziner deshalb dringend zur Vorbeugung, unter anderem durch die alljährliche Grippeschutzimpfung
Erste Hilfe bei einem Schlaganfall
Erste Hilfe bei einem Schlaganfall
„Time is Brain“ (engl: Zeit ist Gehirn) lautet die Devise, mit der Ärztinnen und Ärzte unterstreichen, wie wichtig der Faktor Zeit im Zusammenhang mit einem Schlaganfall ist
Kommt es also zu einem Schlaganfall, müssen alle Beteiligten schnell und angemessen reagieren, damit die Therapie der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten an- schließend den größten Erfolg hat. Denn bei einem Schlaganfall kommt es auf jede Minute, gar Sekunde an. Die ersten Stunden danach entscheiden über die Zellschäden im Gehirn.
Angehörige oder Bekannte der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten sollten sofort den Rettungsdienst (112) alarmieren und nicht darauf warten, dass die Beschwerden verschwinden. Die Einbindung der Hausärztin oder des Hausarztes verzögert die Aufnahme ins Krankenhaus nur. Der Rettungsdienst versorgt die Betroffene oder den Betroffenen vor Ort und bringt sie oder ihn so schnell wie möglich in eine Klinik, im Idealfall in eine sogenannte Stroke Unit, eine auf Schlaganfälle spezialisierte Station. Der Transport sollte mit einem Rettungswagen erfolgen. Das ist für die Patientin oder den Patienten sicherer und geht meistens am schnellsten.
Erste Hilfe bei einem Schlaganfall
„Time is Brain“ (engl: Zeit ist Gehirn) lautet die Devise, mit der Ärztinnen und Ärzte unterstreichen, wie wichtig der Faktor Zeit im Zusammenhang mit einem Schlaganfall ist
Kommt es also zu einem Schlaganfall, müssen alle Beteiligten schnell und angemessen reagieren, damit die Therapie der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten an- schließend den größten Erfolg hat. Denn bei einem Schlaganfall kommt es auf jede Minute, gar Sekunde an. Die ersten Stunden danach entscheiden über die Zellschäden im Gehirn.
Angehörige oder Bekannte der Schlaganfallpatientin oder des Schlaganfallpatienten sollten sofort den Rettungsdienst (112) alarmieren und nicht darauf warten, dass die Beschwerden verschwinden. Die Einbindung der Hausärztin oder des Hausarztes verzögert die Aufnahme ins Krankenhaus nur. Der Rettungsdienst versorgt die Betroffene oder den Betroffenen vor Ort und bringt sie oder ihn so schnell wie möglich in eine Klinik, im Idealfall in eine sogenannte Stroke Unit, eine auf Schlaganfälle spezialisierte Station. Der Transport sollte mit einem Rettungswagen erfolgen. Das ist für die Patientin oder den Patienten sicherer und geht meistens am schnellsten.
Stroke Unit
Stroke Unit
Bei einer Stroke Unit handelt es sich um eine spezialisierte Einrichtung mit einem multiprofessionellen Behandlungsteam. Das heißt, die Station hat die technischen und personellen Voraussetzungen, um von einem Schlaganfall Betroffene bestmöglich zu versorgen.
Eine Stroke Unit garantiert eine fachübergreifende Behandlung, wo Neurologinnen und Neurologen, Kardiologinnen und Kardiologen, Neuro- und Gefäßchirurginnen und
-chirurgen sowie Radiologinnen und Radiologen, aber auch ein spezialisiertes Team aus Krankenpflegekräften, Physios sowie anderen Therapeutinnen und Therapeuten Hand in Hand arbeitet. Die Chance, einen Schlaganfall zu überleben und geringere Behinderungen davonzutragen, erhöht sich dadurch deutlich. In Deutschland gibt es mehr als 300 von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifizierte Stroke Units.
Auf einer Stroke Unit wird eine kontinuierliche Überwachung aller lebenswichtigen Funktionen durchgeführt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Schlaganfälle behandelt und moderne Methoden der Diagnostik und Therapie angewandt werden. Ob der Schlaganfall durch ein Gerinnsel oder eine Blutung verursacht wurde, lässt sich mithilfe bildgebender Verfahren feststellen Für die Diagnose Schlaganfall werden sofort nach Einlieferung in die Klinik Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt. Hierdurch sind alle Voraussetzungen gegeben, um die Patientinnen und Patienten in der Akutsituation richtig zu behandeln.
Falls ein Blutgerinnsel Ursache des Schlaganfalls ist, bleibt den Medizinerinnen und Medizinern in der Stroke Unit nur ein Zeitfenster von etwa vier bis fünf Stunden, um es intravenös mittels Medikamenten wieder aufzulösen. Dieses sogenannte Lyse-Verfahren (auch Thrombolyse genannt) wird derzeit eben vor allem in den spezialisierten Stroke Units angewandt. Voraussetzung für diese Therapie ist der Ausschluss einer Hirnblutung durch eine Computertomografie.
Bei einigen Patientinnen und Patienten besteht heute die Möglichkeit, das Blutgerinnsel über einen Katheter zu entfernen. Dieses Thrombektomie genannte neue mechanische Verfahren wird bislang nur in wenigen spezialisierten Kliniken angewandt, soll jedoch künftig vielen Betroffenen zugutekommen. Mithilfe eines Stents, der wie ein Drahtkäfig gebaut ist, kann das Gerinnsel umschlossen und danach abgesaugt werden. Eine neue Leitlinie empfiehlt in bestimmten Fällen eine Kombination aus Thrombolyse mit einem Medikament und der mechanischen Methode mittels Katheter. Ist eine Hirnblutung Ursache für den Schlaganfall, muss in einigen Fällen operiert werden, um das ausgetre- tene Blut zu entfernen.
Stroke Unit
Bei einer Stroke Unit handelt es sich um eine spezialisierte Einrichtung mit einem multiprofessionellen Behandlungsteam. Das heißt, die Station hat die technischen und personellen Voraussetzungen, um von einem Schlaganfall Betroffene bestmöglich zu versorgen.
Eine Stroke Unit garantiert eine fachübergreifende Behandlung, wo Neurologinnen und Neurologen, Kardiologinnen und Kardiologen, Neuro- und Gefäßchirurginnen und
-chirurgen sowie Radiologinnen und Radiologen, aber auch ein spezialisiertes Team aus Krankenpflegekräften, Physios sowie anderen Therapeutinnen und Therapeuten Hand in Hand arbeitet. Die Chance, einen Schlaganfall zu überleben und geringere Behinderungen davonzutragen, erhöht sich dadurch deutlich. In Deutschland gibt es mehr als 300 von der Deutschen Schlaganfall-Gesellschaft und der Stiftung Deutsche Schlaganfall-Hilfe zertifizierte Stroke Units.
Auf einer Stroke Unit wird eine kontinuierliche Überwachung aller lebenswichtigen Funktionen durchgeführt. Zu jeder Tages- und Nachtzeit können Schlaganfälle behandelt und moderne Methoden der Diagnostik und Therapie angewandt werden. Ob der Schlaganfall durch ein Gerinnsel oder eine Blutung verursacht wurde, lässt sich mithilfe bildgebender Verfahren feststellen Für die Diagnose Schlaganfall werden sofort nach Einlieferung in die Klinik Computertomografie (CT) oder Magnetresonanztomografie (MRT) eingesetzt. Hierdurch sind alle Voraussetzungen gegeben, um die Patientinnen und Patienten in der Akutsituation richtig zu behandeln.
Falls ein Blutgerinnsel Ursache des Schlaganfalls ist, bleibt den Medizinerinnen und Medizinern in der Stroke Unit nur ein Zeitfenster von etwa vier bis fünf Stunden, um es intravenös mittels Medikamenten wieder aufzulösen. Dieses sogenannte Lyse-Verfahren (auch Thrombolyse genannt) wird derzeit eben vor allem in den spezialisierten Stroke Units angewandt. Voraussetzung für diese Therapie ist der Ausschluss einer Hirnblutung durch eine Computertomografie.
Bei einigen Patientinnen und Patienten besteht heute die Möglichkeit, das Blutgerinnsel über einen Katheter zu entfernen. Dieses Thrombektomie genannte neue mechanische Verfahren wird bislang nur in wenigen spezialisierten Kliniken angewandt, soll jedoch künftig vielen Betroffenen zugutekommen. Mithilfe eines Stents, der wie ein Drahtkäfig gebaut ist, kann das Gerinnsel umschlossen und danach abgesaugt werden. Eine neue Leitlinie empfiehlt in bestimmten Fällen eine Kombination aus Thrombolyse mit einem Medikament und der mechanischen Methode mittels Katheter. Ist eine Hirnblutung Ursache für den Schlaganfall, muss in einigen Fällen operiert werden, um das ausgetre- tene Blut zu entfernen.
Rehabilitation
Rehabilitation
An die Akuttherapie nach einem Schlaganfall schließt meist eine Rehabilitation an, die bereits auf der Stroke Unit mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie beginnt
Die weiterführende Rehabilitation nach einem Schlaganfall startet oft schon nach kurzer Zeit in einer Reha-Klinik. Nach einem Schlaganfall kann es bei den Patientinnen und Patienten zu ausgeprägter Hoffnungslosigkeit und auch regelrechter Depression kommen. Für die Rehabilitation ist es jedoch wichtig, dass die oder der Betroffene sich selbst nicht aufgibt und zuversichtlich bleibt, denn der Rehabilitationserfolg hängt entscheidend von der Mitarbeit und dem Willen der Patientin oder des Patienten ab. Patientinnen und Patienten werden daher teilweise auch vorübergehend mit antidepressiven Medikamenten behandelt. Wichtig ist es auch für Angehörige, diesen Zusammenhang zu kennen und den Betroffenen Mut sowie Zuversicht zu vermitteln: Körper und Gehirn verfügen glücklicherweise in vielen Fällen über enorme Regenerationsmöglichkeiten.
Ist die teilstationäre Therapie erfolgreich, erhält die Patientin oder der Patient unter Umständen eine ambulante Reha. Die Bekämpfung der Langzeitfolgen nach dem Schlaganfall wird dann ins häusliche Umfeld verlagert. Spezielle Beeinträchtigungen wie Lähmungen werden durch eine entsprechende Therapeutin oder einen Therapeuten gezielt bekämpft.
Die Reha-Phasen bei Schaganfall die sich der Behandlung in der Stroke Unit anschließen, im Überblick:
WICHTIG
Wie lange die Reha nach einem Schlaganfall dauert, hängt ganz von der Schwere der Folgeschäden und vom Alter der oder des Betroffenen ab. Allein die Reha-Phasen in einer Schlaganfallklinik können schon einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen. Falls eine Anschluss-Reha infrage kommt, dauert diese ebenfalls mehrere Wochen. Darüber hinaus sind einige Betroffene von dauerhaften Reha- Hilfsmitteln abhängig
Rehabilitation
An die Akuttherapie nach einem Schlaganfall schließt meist eine Rehabilitation an, die bereits auf der Stroke Unit mit Physiotherapie, Ergotherapie und Logopädie beginnt
Die weiterführende Rehabilitation nach einem Schlaganfall startet oft schon nach kurzer Zeit in einer Reha-Klinik. Nach einem Schlaganfall kann es bei den Patientinnen und Patienten zu ausgeprägter Hoffnungslosigkeit und auch regelrechter Depression kommen. Für die Rehabilitation ist es jedoch wichtig, dass die oder der Betroffene sich selbst nicht aufgibt und zuversichtlich bleibt, denn der Rehabilitationserfolg hängt entscheidend von der Mitarbeit und dem Willen der Patientin oder des Patienten ab. Patientinnen und Patienten werden daher teilweise auch vorübergehend mit antidepressiven Medikamenten behandelt. Wichtig ist es auch für Angehörige, diesen Zusammenhang zu kennen und den Betroffenen Mut sowie Zuversicht zu vermitteln: Körper und Gehirn verfügen glücklicherweise in vielen Fällen über enorme Regenerationsmöglichkeiten.
Ist die teilstationäre Therapie erfolgreich, erhält die Patientin oder der Patient unter Umständen eine ambulante Reha. Die Bekämpfung der Langzeitfolgen nach dem Schlaganfall wird dann ins häusliche Umfeld verlagert. Spezielle Beeinträchtigungen wie Lähmungen werden durch eine entsprechende Therapeutin oder einen Therapeuten gezielt bekämpft.
Die Reha-Phasen bei Schaganfall die sich der Behandlung in der Stroke Unit anschließen, im Überblick:
WICHTIG
Wie lange die Reha nach einem Schlaganfall dauert, hängt ganz von der Schwere der Folgeschäden und vom Alter der oder des Betroffenen ab. Allein die Reha-Phasen in einer Schlaganfallklinik können schon einige Wochen bis Monate in Anspruch nehmen. Falls eine Anschluss-Reha infrage kommt, dauert diese ebenfalls mehrere Wochen. Darüber hinaus sind einige Betroffene von dauerhaften Reha- Hilfsmitteln abhängig
Hilfsmittel zur Mobilisierung
Hilfsmittel zur Mobilisierung
Lähmungen der oberen und unteren Extremität sind häufig Folgen von einem Schlaganfall. Sie können zu massiven Beeinträchtigungen im täglichen Leben und zu einer dauerhaften Behinderung führen Folgende Hilfsmittel können Ihnen bei Lähmungserscheinungen bei der Mobilisierung helfen:
Funktionelle Elektrostimulation (FES)
Bei Fußheberschwäche, zum Beispiel mit einer elektrischen Fußheberorthese. Elektrische Impulse reizen die Nerven, um die Patientinnen und Patienten wieder mobiler zu machen
Dynamische Fußheberorthese
Bei Beeinträchtigung des Gehens bei neuromuskulärer Schädigung der Fußhebermuskulatur
Handgelenkorthese
Zum Beispiel bei Lähmungen der Hand und Finger, die das Gelenk stabilisieren und Fehlhaltungen vermeiden
Schultergelenkorthese zur Führung und Stabilisierung
Zur Sicherung der Gelenkbewegung der Schulter mit festgelegtem Bewegungsumfang
Rollstühle
Ob manuell oder elektrisch betrieben, bei vollständiger oder teilweiser Lähmung der Extremitäten.
Rollatoren
Mobilitätshelfer, die Ihnen unterwegs Stabilität geben, wenn Sie Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder Gangunsicherheiten verspüren oder unter motorischen Einschränkungen leiden, und die Ihnen gleichzeitig als Möglichkeit zum Ausruhen dienen.
Elektroantriebe für manuelle Rollstühle
Wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt, können zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich verschiedene kraftunterstützende oder -ersetzende Elektroantriebe eingesetzt werden.
Elektro-Zusatzantriebe für manuelle Rollstühle
Können eingesetzt werden, wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt sowie ausreichende Orientierungs- und Koordinationsfunktionen vorhanden sind. Zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich sind kraftunter- stützende oder -ersetzende Elektroantriebe verfügbar
Bein- oder Kombinationstrainer für Arme und Beine
Um die Beweglichkeit Ihrer Arme und Beine nach einem Schlaganfall zu trainieren sowie die noch vorhandene Kraft zu stärken. Dabei ist aktives (mit Muskelkraft), assistives oder passives (mit Motorkraft) Training möglich.
Treppensteighilfen
Sie werden erforderlich, wenn in der häuslichen Umgebung oder im sonstigen privaten Umfeld nach einem Schlaganfall regelmäßig Treppen zu überwinden sind und eine Hilfs-/Pflegeperson zur Verfügung steht. Elektrisch betriebene Treppensteighilfen werden temporär an einen vorhandenen Rollstuhl montiert oder verfügen über eine integrierte Sitzeinheit.
Hilfsmittel zur Mobilisierung
Lähmungen der oberen und unteren Extremität sind häufig Folgen von einem Schlaganfall. Sie können zu massiven Beeinträchtigungen im täglichen Leben und zu einer dauerhaften Behinderung führen Folgende Hilfsmittel können Ihnen bei Lähmungserscheinungen bei der Mobilisierung helfen:
Funktionelle Elektrostimulation (FES)
Bei Fußheberschwäche, zum Beispiel mit einer elektrischen Fußheberorthese. Elektrische Impulse reizen die Nerven, um die Patientinnen und Patienten wieder mobiler zu machen
Dynamische Fußheberorthese
Bei Beeinträchtigung des Gehens bei neuromuskulärer Schädigung der Fußhebermuskulatur
Handgelenkorthese
Zum Beispiel bei Lähmungen der Hand und Finger, die das Gelenk stabilisieren und Fehlhaltungen vermeiden
Schultergelenkorthese zur Führung und Stabilisierung
Zur Sicherung der Gelenkbewegung der Schulter mit festgelegtem Bewegungsumfang
Rollstühle
Ob manuell oder elektrisch betrieben, bei vollständiger oder teilweiser Lähmung der Extremitäten.
Rollatoren
Mobilitätshelfer, die Ihnen unterwegs Stabilität geben, wenn Sie Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder Gangunsicherheiten verspüren oder unter motorischen Einschränkungen leiden, und die Ihnen gleichzeitig als Möglichkeit zum Ausruhen dienen.
Elektroantriebe für manuelle Rollstühle
Wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt, können zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich verschiedene kraftunterstützende oder -ersetzende Elektroantriebe eingesetzt werden.
Elektro-Zusatzantriebe für manuelle Rollstühle
Können eingesetzt werden, wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt sowie ausreichende Orientierungs- und Koordinationsfunktionen vorhanden sind. Zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich sind kraftunter- stützende oder -ersetzende Elektroantriebe verfügbar
Bein- oder Kombinationstrainer für Arme und Beine
Um die Beweglichkeit Ihrer Arme und Beine nach einem Schlaganfall zu trainieren sowie die noch vorhandene Kraft zu stärken. Dabei ist aktives (mit Muskelkraft), assistives oder passives (mit Motorkraft) Training möglich.
Treppensteighilfen
Sie werden erforderlich, wenn in der häuslichen Umgebung oder im sonstigen privaten Umfeld nach einem Schlaganfall regelmäßig Treppen zu überwinden sind und eine Hilfs-/Pflegeperson zur Verfügung steht. Elektrisch betriebene Treppensteighilfen werden temporär an einen vorhandenen Rollstuhl montiert oder verfügen über eine integrierte Sitzeinheit.
Hilfsmittel für die Ödemtherapie
Hilfsmittel für die Ödemtherapie
Infolge einer Halbseitlähmung nach einem Schlaganfall kann es durch die Bewegungslosig- keit bzw. die eingeschränkte Bewegung zu einem Inaktivitätsödem kommen.
Maßangefertigte und flachgestrickte Kompressionsstrümpfe
zur Ödemreduktion, Ödemprophylaxe, Schmerz-/Beschwerdelinderung und Thromboseprophylaxe bei weitestgehender Immobilität mit Bett- lägerigkeit und mäßig ausgeprägter Schwellneigung.
Hilfsmittel für die Ödemtherapie
Infolge einer Halbseitlähmung nach einem Schlaganfall kann es durch die Bewegungslosig- keit bzw. die eingeschränkte Bewegung zu einem Inaktivitätsödem kommen.
Maßangefertigte und flachgestrickte Kompressionsstrümpfe
zur Ödemreduktion, Ödemprophylaxe, Schmerz-/Beschwerdelinderung und Thromboseprophylaxe bei weitestgehender Immobilität mit Bett- lägerigkeit und mäßig ausgeprägter Schwellneigung.
Hilfsmittel für die Ernährung
Hilfsmittel für die Ernährung
Nach einem Schlaganfall klagen viele Patientinnen und Patienten über Probleme beim Schlucken, die als Dysphagie bezeichnet werden. Häufige Symptome sind zum Beispiel das Steckenbleiben der Nahrung im Rachen, Erstickungsgefühl, Sodbrennen und Husten.
Trinknahrung und Andickungsmittel
bei krankhafter Schluckstörung, wenn Getränke oder Speisen nicht mehr vom Mund in den Verdauungstrakt gebracht werden können. Wenn es Ihnen also nicht mehr möglich ist, sowohl Speisen als auch Getränke so im Mund vorzubereiten, dass Sie sie problemlos schlucken können.
Hilfsmittel für die Ernährung
Nach einem Schlaganfall klagen viele Patientinnen und Patienten über Probleme beim Schlucken, die als Dysphagie bezeichnet werden. Häufige Symptome sind zum Beispiel das Steckenbleiben der Nahrung im Rachen, Erstickungsgefühl, Sodbrennen und Husten.
Trinknahrung und Andickungsmittel
bei krankhafter Schluckstörung, wenn Getränke oder Speisen nicht mehr vom Mund in den Verdauungstrakt gebracht werden können. Wenn es Ihnen also nicht mehr möglich ist, sowohl Speisen als auch Getränke so im Mund vorzubereiten, dass Sie sie problemlos schlucken können.
Hilfsmittel bei Inkontinenz
Hilfsmittel bei Inkontinenz
Jede oder jeder zweite Betroffene leidet nach einem Schlaganfall an Inkontinenz. Diese kann durch andere Symptome des Schlaganfalls bedingt oder verstärkt werden.
In der Akutphase nach einem Schlaganfall, während der Rehabilitation und auch bei Beschwerden im weiteren Verlauf ist eine neurologische Abklärung und Therapie notwendig, um den Verlauf der Genesung positiv zu beeinflussen und Komplikationen zu vermeiden.
Die Ausprägung einer Inkontinenz nach einem Schlaganfall hängt von der Ausdehnung und Lokalisation des betroffenen Hirnareals ab und kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft sein. Bei vielen Patientinnen und Patienten erholt sich die Blase glücklicherweise wieder.
Die Hilfsmittel reichen von Einlagen, Vorlagen, Inkontinenzpants, Inkontinenzhosen und Vorlagen mit Hüftbund mit unterschiedlicher Saugleistung über Analtampons und Einmalkatheter bis zu Urin-Bettbeuteln.
Hilfsmittel bei Inkontinenz
Jede oder jeder zweite Betroffene leidet nach einem Schlaganfall an Inkontinenz. Diese kann durch andere Symptome des Schlaganfalls bedingt oder verstärkt werden.
In der Akutphase nach einem Schlaganfall, während der Rehabilitation und auch bei Beschwerden im weiteren Verlauf ist eine neurologische Abklärung und Therapie notwendig, um den Verlauf der Genesung positiv zu beeinflussen und Komplikationen zu vermeiden.
Die Ausprägung einer Inkontinenz nach einem Schlaganfall hängt von der Ausdehnung und Lokalisation des betroffenen Hirnareals ab und kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft sein. Bei vielen Patientinnen und Patienten erholt sich die Blase glücklicherweise wieder.
Die Hilfsmittel reichen von Einlagen, Vorlagen, Inkontinenzpants, Inkontinenzhosen und Vorlagen mit Hüftbund mit unterschiedlicher Saugleistung über Analtampons und Einmalkatheter bis zu Urin-Bettbeuteln.
Hilfsmittel für zu Hause
Hilfsmittel für zu Hause
Für Schlaganfallpatientinnen und -patienten, die mit der Folge einer eingeschränkten Mobilität zu kämpfen haben, gibt es eine Reihe an Hilfsmitteln und Hilfen, die das Leben in den eigenen vier Wänden deutlich erleichtern
Pflegebetten
erleichtern sowohl die Arbeit der Pflegeperson als auch das Leben der oder des zu Pflegenden. Eine richtige Lagerung der Patientin oder des Patienten sowie ein effektiv ausgestattetes Pflegebett können dabei helfen, Folgeerkrankungen wie Gelenkversteifungen, Thrombosen und Lungenentzündungen vorzubeugen.
Badewannenlifter, Badewannensitze, Duschstühle, Duschhocker und Haltegriffe
helfen Ihnen je nach Schweregrad der eingeschränkten Mobilität bei allen wichtigen Erledigungen im Badbereich
Lagerungskissen und spezielle Matratzen
dienen Ihnen wiederum bei der Prophylaxe gegen das Wundliegen (Dekubitus), der Sicherung der Liegeposition oder der Reduktion von Druckkräften
Hilfsmittel für zu Hause
Für Schlaganfallpatientinnen und -patienten, die mit der Folge einer eingeschränkten Mobilität zu kämpfen haben, gibt es eine Reihe an Hilfsmitteln und Hilfen, die das Leben in den eigenen vier Wänden deutlich erleichtern
Pflegebetten
erleichtern sowohl die Arbeit der Pflegeperson als auch das Leben der oder des zu Pflegenden. Eine richtige Lagerung der Patientin oder des Patienten sowie ein effektiv ausgestattetes Pflegebett können dabei helfen, Folgeerkrankungen wie Gelenkversteifungen, Thrombosen und Lungenentzündungen vorzubeugen.
Badewannenlifter, Badewannensitze, Duschstühle, Duschhocker und Haltegriffe
helfen Ihnen je nach Schweregrad der eingeschränkten Mobilität bei allen wichtigen Erledigungen im Badbereich
Lagerungskissen und spezielle Matratzen
dienen Ihnen wiederum bei der Prophylaxe gegen das Wundliegen (Dekubitus), der Sicherung der Liegeposition oder der Reduktion von Druckkräften
Barrierefreier Wohnraum
Barrierefreier Wohnraum
Hilfsmittel für das Wohnumfeld von Schlaganfallbetroffenen und viele weitere inkl. Einer Wohnumfeldberatung erhalten Sie unter anderem im Sanitätshaus mit dem Lächeln vor Ort
Barrierefreier Wohnraum
Hilfsmittel für das Wohnumfeld von Schlaganfallbetroffenen und viele weitere inkl. Einer Wohnumfeldberatung erhalten Sie unter anderem im Sanitätshaus mit dem Lächeln vor Ort
Hilfsmittel zur Mobilisierung
Hilfsmittel zur Mobilisierung
Lähmungen der oberen und unteren Extremität sind häufig Folgen von einem Schlaganfall. Sie können zu massiven Beeinträchtigungen im täglichen Leben und zu einer dauerhaften Behinderung führen Folgende Hilfsmittel können Ihnen bei Lähmungserscheinungen bei der Mobilisierung helfen:
Funktionelle Elektrostimulation (FES)
Bei Fußheberschwäche, zum Beispiel mit einer elektrischen Fußheberorthese. Elektrische Impulse reizen die Nerven, um die Patientinnen und Patienten wieder mobiler zu machen
Dynamische Fußheberorthese
Bei Beeinträchtigung des Gehens bei neuromuskulärer Schädigung der Fußhebermuskulatur
Handgelenkorthese
Zum Beispiel bei Lähmungen der Hand und Finger, die das Gelenk stabilisieren und Fehlhaltungen vermeiden
Schultergelenkorthese zur Führung und Stabilisierung
Zur Sicherung der Gelenkbewegung der Schulter mit festgelegtem Bewegungsumfang
Rollstühle
Ob manuell oder elektrisch betrieben, bei vollständiger oder teilweiser Lähmung der Extremitäten.
Rollatoren
Mobilitätshelfer, die Ihnen unterwegs Stabilität geben, wenn Sie Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder Gangunsicherheiten verspüren oder unter motorischen Einschränkungen leiden, und die Ihnen gleichzeitig als Möglichkeit zum Ausruhen dienen.
Elektroantriebe für manuelle Rollstühle
Wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt, können zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich verschiedene kraftunterstützende oder -ersetzende Elektroantriebe eingesetzt werden.
Elektro-Zusatzantriebe für manuelle Rollstühle
Können eingesetzt werden, wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt sowie ausreichende Orientierungs- und Koordinationsfunktionen vorhanden sind. Zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich sind kraftunter- stützende oder -ersetzende Elektroantriebe verfügbar
Bein- oder Kombinationstrainer für Arme und Beine
Um die Beweglichkeit Ihrer Arme und Beine nach einem Schlaganfall zu trainieren sowie die noch vorhandene Kraft zu stärken. Dabei ist aktives (mit Muskelkraft), assistives oder passives (mit Motorkraft) Training möglich.
Treppensteighilfen
Sie werden erforderlich, wenn in der häuslichen Umgebung oder im sonstigen privaten Umfeld nach einem Schlaganfall regelmäßig Treppen zu überwinden sind und eine Hilfs-/Pflegeperson zur Verfügung steht. Elektrisch betriebene Treppensteighilfen werden temporär an einen vorhandenen Rollstuhl montiert oder verfügen über eine integrierte Sitzeinheit.
Hilfsmittel zur Mobilisierung
Lähmungen der oberen und unteren Extremität sind häufig Folgen von einem Schlaganfall. Sie können zu massiven Beeinträchtigungen im täglichen Leben und zu einer dauerhaften Behinderung führen Folgende Hilfsmittel können Ihnen bei Lähmungserscheinungen bei der Mobilisierung helfen:
Funktionelle Elektrostimulation (FES)
Bei Fußheberschwäche, zum Beispiel mit einer elektrischen Fußheberorthese. Elektrische Impulse reizen die Nerven, um die Patientinnen und Patienten wieder mobiler zu machen
Dynamische Fußheberorthese
Bei Beeinträchtigung des Gehens bei neuromuskulärer Schädigung der Fußhebermuskulatur
Handgelenkorthese
Zum Beispiel bei Lähmungen der Hand und Finger, die das Gelenk stabilisieren und Fehlhaltungen vermeiden
Schultergelenkorthese zur Führung und Stabilisierung
Zur Sicherung der Gelenkbewegung der Schulter mit festgelegtem Bewegungsumfang
Rollstühle
Ob manuell oder elektrisch betrieben, bei vollständiger oder teilweiser Lähmung der Extremitäten.
Rollatoren
Mobilitätshelfer, die Ihnen unterwegs Stabilität geben, wenn Sie Schwindel, Gleichgewichtsstörungen oder Gangunsicherheiten verspüren oder unter motorischen Einschränkungen leiden, und die Ihnen gleichzeitig als Möglichkeit zum Ausruhen dienen.
Elektroantriebe für manuelle Rollstühle
Wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt, können zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich verschiedene kraftunterstützende oder -ersetzende Elektroantriebe eingesetzt werden.
Elektro-Zusatzantriebe für manuelle Rollstühle
Können eingesetzt werden, wenn eine erhebliche bis voll ausgeprägte Beeinträchtigung der Mobilität/des Gehens vorliegt sowie ausreichende Orientierungs- und Koordinationsfunktionen vorhanden sind. Zur Sicherung der Mobilität im Innen- und Außenbereich sind kraftunter- stützende oder -ersetzende Elektroantriebe verfügbar
Bein- oder Kombinationstrainer für Arme und Beine
Um die Beweglichkeit Ihrer Arme und Beine nach einem Schlaganfall zu trainieren sowie die noch vorhandene Kraft zu stärken. Dabei ist aktives (mit Muskelkraft), assistives oder passives (mit Motorkraft) Training möglich.
Treppensteighilfen
Sie werden erforderlich, wenn in der häuslichen Umgebung oder im sonstigen privaten Umfeld nach einem Schlaganfall regelmäßig Treppen zu überwinden sind und eine Hilfs-/Pflegeperson zur Verfügung steht. Elektrisch betriebene Treppensteighilfen werden temporär an einen vorhandenen Rollstuhl montiert oder verfügen über eine integrierte Sitzeinheit.
Hilfsmittel für die Ödemtherapie
Hilfsmittel für die Ödemtherapie
Infolge einer Halbseitlähmung nach einem Schlaganfall kann es durch die Bewegungslosig- keit bzw. die eingeschränkte Bewegung zu einem Inaktivitätsödem kommen.
Maßangefertigte und flachgestrickte Kompressionsstrümpfe
zur Ödemreduktion, Ödemprophylaxe, Schmerz-/Beschwerdelinderung und Thromboseprophylaxe bei weitestgehender Immobilität mit Bett- lägerigkeit und mäßig ausgeprägter Schwellneigung.
Hilfsmittel für die Ödemtherapie
Infolge einer Halbseitlähmung nach einem Schlaganfall kann es durch die Bewegungslosig- keit bzw. die eingeschränkte Bewegung zu einem Inaktivitätsödem kommen.
Maßangefertigte und flachgestrickte Kompressionsstrümpfe
zur Ödemreduktion, Ödemprophylaxe, Schmerz-/Beschwerdelinderung und Thromboseprophylaxe bei weitestgehender Immobilität mit Bett- lägerigkeit und mäßig ausgeprägter Schwellneigung.
Hilfsmittel für die Ernährung
Hilfsmittel für die Ernährung
Nach einem Schlaganfall klagen viele Patientinnen und Patienten über Probleme beim Schlucken, die als Dysphagie bezeichnet werden. Häufige Symptome sind zum Beispiel das Steckenbleiben der Nahrung im Rachen, Erstickungsgefühl, Sodbrennen und Husten.
Trinknahrung und Andickungsmittel
bei krankhafter Schluckstörung, wenn Getränke oder Speisen nicht mehr vom Mund in den Verdauungstrakt gebracht werden können. Wenn es Ihnen also nicht mehr möglich ist, sowohl Speisen als auch Getränke so im Mund vorzubereiten, dass Sie sie problemlos schlucken können.
Hilfsmittel für die Ernährung
Nach einem Schlaganfall klagen viele Patientinnen und Patienten über Probleme beim Schlucken, die als Dysphagie bezeichnet werden. Häufige Symptome sind zum Beispiel das Steckenbleiben der Nahrung im Rachen, Erstickungsgefühl, Sodbrennen und Husten.
Trinknahrung und Andickungsmittel
bei krankhafter Schluckstörung, wenn Getränke oder Speisen nicht mehr vom Mund in den Verdauungstrakt gebracht werden können. Wenn es Ihnen also nicht mehr möglich ist, sowohl Speisen als auch Getränke so im Mund vorzubereiten, dass Sie sie problemlos schlucken können.
Hilfsmittel bei Inkontinenz
Hilfsmittel bei Inkontinenz
Jede oder jeder zweite Betroffene leidet nach einem Schlaganfall an Inkontinenz. Diese kann durch andere Symptome des Schlaganfalls bedingt oder verstärkt werden.
In der Akutphase nach einem Schlaganfall, während der Rehabilitation und auch bei Beschwerden im weiteren Verlauf ist eine neurologische Abklärung und Therapie notwendig, um den Verlauf der Genesung positiv zu beeinflussen und Komplikationen zu vermeiden.
Die Ausprägung einer Inkontinenz nach einem Schlaganfall hängt von der Ausdehnung und Lokalisation des betroffenen Hirnareals ab und kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft sein. Bei vielen Patientinnen und Patienten erholt sich die Blase glücklicherweise wieder.
Die Hilfsmittel reichen von Einlagen, Vorlagen, Inkontinenzpants, Inkontinenzhosen und Vorlagen mit Hüftbund mit unterschiedlicher Saugleistung über Analtampons und Einmalkatheter bis zu Urin-Bettbeuteln.
Hilfsmittel bei Inkontinenz
Jede oder jeder zweite Betroffene leidet nach einem Schlaganfall an Inkontinenz. Diese kann durch andere Symptome des Schlaganfalls bedingt oder verstärkt werden.
In der Akutphase nach einem Schlaganfall, während der Rehabilitation und auch bei Beschwerden im weiteren Verlauf ist eine neurologische Abklärung und Therapie notwendig, um den Verlauf der Genesung positiv zu beeinflussen und Komplikationen zu vermeiden.
Die Ausprägung einer Inkontinenz nach einem Schlaganfall hängt von der Ausdehnung und Lokalisation des betroffenen Hirnareals ab und kann sowohl vorübergehend als auch dauerhaft sein. Bei vielen Patientinnen und Patienten erholt sich die Blase glücklicherweise wieder.
Die Hilfsmittel reichen von Einlagen, Vorlagen, Inkontinenzpants, Inkontinenzhosen und Vorlagen mit Hüftbund mit unterschiedlicher Saugleistung über Analtampons und Einmalkatheter bis zu Urin-Bettbeuteln.
Hilfsmittel für zu Hause
Hilfsmittel für zu Hause
Für Schlaganfallpatientinnen und -patienten, die mit der Folge einer eingeschränkten Mobilität zu kämpfen haben, gibt es eine Reihe an Hilfsmitteln und Hilfen, die das Leben in den eigenen vier Wänden deutlich erleichtern
Pflegebetten
erleichtern sowohl die Arbeit der Pflegeperson als auch das Leben der oder des zu Pflegenden. Eine richtige Lagerung der Patientin oder des Patienten sowie ein effektiv ausgestattetes Pflegebett können dabei helfen, Folgeerkrankungen wie Gelenkversteifungen, Thrombosen und Lungenentzündungen vorzubeugen.
Badewannenlifter, Badewannensitze, Duschstühle, Duschhocker und Haltegriffe
helfen Ihnen je nach Schweregrad der eingeschränkten Mobilität bei allen wichtigen Erledigungen im Badbereich
Lagerungskissen und spezielle Matratzen
dienen Ihnen wiederum bei der Prophylaxe gegen das Wundliegen (Dekubitus), der Sicherung der Liegeposition oder der Reduktion von Druckkräften
Hilfsmittel für zu Hause
Für Schlaganfallpatientinnen und -patienten, die mit der Folge einer eingeschränkten Mobilität zu kämpfen haben, gibt es eine Reihe an Hilfsmitteln und Hilfen, die das Leben in den eigenen vier Wänden deutlich erleichtern
Pflegebetten
erleichtern sowohl die Arbeit der Pflegeperson als auch das Leben der oder des zu Pflegenden. Eine richtige Lagerung der Patientin oder des Patienten sowie ein effektiv ausgestattetes Pflegebett können dabei helfen, Folgeerkrankungen wie Gelenkversteifungen, Thrombosen und Lungenentzündungen vorzubeugen.
Badewannenlifter, Badewannensitze, Duschstühle, Duschhocker und Haltegriffe
helfen Ihnen je nach Schweregrad der eingeschränkten Mobilität bei allen wichtigen Erledigungen im Badbereich
Lagerungskissen und spezielle Matratzen
dienen Ihnen wiederum bei der Prophylaxe gegen das Wundliegen (Dekubitus), der Sicherung der Liegeposition oder der Reduktion von Druckkräften
Barrierefreier Wohnraum
Barrierefreier Wohnraum
Hilfsmittel für das Wohnumfeld von Schlaganfallbetroffenen und viele weitere inkl. Einer Wohnumfeldberatung erhalten Sie unter anderem im Sanitätshaus mit dem Lächeln vor Ort
Barrierefreier Wohnraum
Hilfsmittel für das Wohnumfeld von Schlaganfallbetroffenen und viele weitere inkl. Einer Wohnumfeldberatung erhalten Sie unter anderem im Sanitätshaus mit dem Lächeln vor Ort
Stroke Units
Stroke Units
Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft bietet Ihnen auf ihrer Website eine Liste aller zertifizierten Stroke Units in Deutschland samt Postleitzahl-Suchfunktion
Forschen, Fördern, Umsetzen – Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (dsg-info.de)
Stroke Units
Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft bietet Ihnen auf ihrer Website eine Liste aller zertifizierten Stroke Units in Deutschland samt Postleitzahl-Suchfunktion
Forschen, Fördern, Umsetzen – Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (dsg-info.de)
Patientenorganisation
Patientenorganisation
Niemand bereitet sich auf einen Schlaganfall vor Er trifft die Menschen unerwartet, das drückt sich bereits im Namen aus Diese Erfahrung hat jeder von der Patientenorganisation Schlaganfall-Ring selbst gemacht Über die Jahre wurden sie damit zu Expertinnen und Experten aus eigenem Erleben Sie sind keine Profis des Gesundheitssystems, sondern Patientinnen und Patienten sowie Angehö- rige Im Schlaganfall-Ring engagieren sich demnach Menschen, die aus erster Hand wissen, was ein Schlaganfall für das Alltags- und Familienleben bedeutet Dieses Wissen geben sie gern an andere Betroffene weiter, um ihnen den Weg so ein bisschen zu erleichtern Sie beraten, unterstützen und geben Hilfestellung zu unterschiedlichsten Themen rund um den Schlaganfall und die Genesung
Patientenorganisation
Niemand bereitet sich auf einen Schlaganfall vor Er trifft die Menschen unerwartet, das drückt sich bereits im Namen aus Diese Erfahrung hat jeder von der Patientenorganisation Schlaganfall-Ring selbst gemacht Über die Jahre wurden sie damit zu Expertinnen und Experten aus eigenem Erleben Sie sind keine Profis des Gesundheitssystems, sondern Patientinnen und Patienten sowie Angehö- rige Im Schlaganfall-Ring engagieren sich demnach Menschen, die aus erster Hand wissen, was ein Schlaganfall für das Alltags- und Familienleben bedeutet Dieses Wissen geben sie gern an andere Betroffene weiter, um ihnen den Weg so ein bisschen zu erleichtern Sie beraten, unterstützen und geben Hilfestellung zu unterschiedlichsten Themen rund um den Schlaganfall und die Genesung
Schlaganfall-Selbsthilfegruppe finden
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Auf der Internetseite der Stiftung Deutsche Schlaganfallhilfe erhalten Sie per Kartentool eine Liste der Selbsthilfegruppen der Stiftung im gesamten Bundesgebiet
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Sanitätshaus mit dem Lächeln in Ihrer Nähe
Sanitätshaus mit dem Lächeln in Ihrer Nähe
Mithilfe des Sanitätshausfinders können Sie mit wenigen Klicks das unmittelbare Sanitätshaus mit dem Lächeln ermitteln und Kontakt zu den Expertinnen und Experten rund um die Hilfsmittelversorgung aufnehmen
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Mithilfe des Sanitätshausfinders können Sie mit wenigen Klicks das unmittelbare Sanitätshaus mit dem Lächeln ermitteln und Kontakt zu den Expertinnen und Experten rund um die Hilfsmittelversorgung aufnehmen
Stroke Units
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Die Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft bietet Ihnen auf ihrer Website eine Liste aller zertifizierten Stroke Units in Deutschland samt Postleitzahl-Suchfunktion
Forschen, Fördern, Umsetzen – Deutsche Schlaganfall-Gesellschaft (dsg-info.de)
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Patientenorganisation
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Niemand bereitet sich auf einen Schlaganfall vor Er trifft die Menschen unerwartet, das drückt sich bereits im Namen aus Diese Erfahrung hat jeder von der Patientenorganisation Schlaganfall-Ring selbst gemacht Über die Jahre wurden sie damit zu Expertinnen und Experten aus eigenem Erleben Sie sind keine Profis des Gesundheitssystems, sondern Patientinnen und Patienten sowie Angehö- rige Im Schlaganfall-Ring engagieren sich demnach Menschen, die aus erster Hand wissen, was ein Schlaganfall für das Alltags- und Familienleben bedeutet Dieses Wissen geben sie gern an andere Betroffene weiter, um ihnen den Weg so ein bisschen zu erleichtern Sie beraten, unterstützen und geben Hilfestellung zu unterschiedlichsten Themen rund um den Schlaganfall und die Genesung
Patientenorganisation
Niemand bereitet sich auf einen Schlaganfall vor Er trifft die Menschen unerwartet, das drückt sich bereits im Namen aus Diese Erfahrung hat jeder von der Patientenorganisation Schlaganfall-Ring selbst gemacht Über die Jahre wurden sie damit zu Expertinnen und Experten aus eigenem Erleben Sie sind keine Profis des Gesundheitssystems, sondern Patientinnen und Patienten sowie Angehö- rige Im Schlaganfall-Ring engagieren sich demnach Menschen, die aus erster Hand wissen, was ein Schlaganfall für das Alltags- und Familienleben bedeutet Dieses Wissen geben sie gern an andere Betroffene weiter, um ihnen den Weg so ein bisschen zu erleichtern Sie beraten, unterstützen und geben Hilfestellung zu unterschiedlichsten Themen rund um den Schlaganfall und die Genesung
Schlaganfall-Selbsthilfegruppe finden
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Sanitätshaus mit dem Lächeln in Ihrer Nähe
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Mithilfe des Sanitätshausfinders können Sie mit wenigen Klicks das unmittelbare Sanitätshaus mit dem Lächeln ermitteln und Kontakt zu den Expertinnen und Experten rund um die Hilfsmittelversorgung aufnehmen
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Der beliebte Podcast „Rollstuhl, Orthese & Co “ gewährt spannende Einblicke in die Branche und nimmt sich auch ausgiebig Zeit für die Volkskrankheit Schlaganfall
In den Folgen Wohnumfeldberatung bei Schlaganfall – Selbstbestimmt in den eigenen vier Wänden & Schicksalsschlag Hirnblutung – Alltag mit Orthesen erfolgreich meistern geht es um die Fragen: Was ist ein Schlaganfall? Was ist der Unterschied zwischen einem ischämischen Schlaganfall und einer Gehirnblutung? Wieso zählt nach einem Schlaganfall jede Minute? Welche Rolle spielen die über 300 Stroke Units in Deutschland? Was sind die Ursachen, Symptome und Therapiemöglichkeiten? Zu welchen Mobilitätseinschränkungen kann es kommen? Was bedeutet interdisziplinäres Zusammenspiel bei der Patientinnen- und Patientenversorgung? Wieso kann ein Wohnumbau hilfreich oder gar notwendig werden? Was sind Stolperfallen und was Bewegungsflächen? Wie läuft eine individuelle Wohnumfeldberatung aus dem Sanitätshaus ab? Und welche Funktion kommt den Angehörigen von Schlaganfallbetroffenen zu? Die Antwort und viele weitere Informationen finden Sie im Podcast.
Alle Folgen von Rollstuhl, Orthese & Co sind kostenlos und barrierefrei auf jeder Podcastplattform abruf- und abonnierbar. Alle weiteren Informationen finden Sie unter: www sani-aktuell de/podcast