Buchtipp

Die Berliner Schule im globalen Kontext. Ein transnationales Arthouse-Kino

 

© transcript Verlag

Die Berliner Schule gilt als die wichtigste Strömung im deutschen Kino seit den 1970er Jahren. Gleichzeitig kann sie als wesentlicher Teil der globalen New-Wave-Filme verstanden werden, die an den traditionellen Rändern des Weltkinos angesiedelt sind. In 15 Essays setzen die Beiträger*innen des Bandes die Berliner Schule mit Beispielen des globalen Kinos in Verbindung – von Europa über Südostasien und den Nahen Osten bis hin zu Süd- und Nordamerika – und laden dazu ein, sie als zentralen Aspekt des Nachwende-Kinos in einem transnationalen Licht zu betrachten. Damit liefern sie zum ersten Mal eine systematische Untersuchung dieser Gattung und stellen sie als eine der wichtigsten Entwicklungen des gegenwärtigen Arthouse-Kinos heraus.

Das Buch bringt uns Deutschlands spannendste und interesanteste Filmbewegung seit dem Neuen Deutschen Film der 70er-Jahre näher. Das intelligente, von Marco Abel und Jaimey Fisher herausgegebene Buch Die Berliner Schule im globalen Kontext. Ein transnationales Arthouse-Kino (TB, 414 S. | 30,00 €) ist im transcript Verlag erschienen.

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