Buchtipp

Henry A. Kissinger – Staatskunst

 

© C. Bertelsmann Verlag

Henry Kissinger, Jahrhundertpolitiker und Friedensnobelpreisträger, Meister der Diplomatie und politischer Stratege, zeigt in diesem Alterswerk, was Staatskunst in Zeiten von Krise und Umbruch auszeichnet. Am Beispiel von sechs Staatenlenkern, denen er persönlich verbunden war – Konrad Adenauer und Charles de Gaulle, Richard Nixon und Anwar el-Sadat, Lee Kuan Yew und Margaret Thatcher –, führt er uns vor, wie aus dem Zusammenspiel von Strategie, Mut und Charakter politische Führung erwächst. Und was wir heute, angesichts wiederaufflammender Großmachtkonflikte, von ihrer Staatskunst lernen können.

Henry Kissinger, geboren 1923 in Fürth, emigrierte 1938 in die USA. Er war Professor für Politikwissenschaft in Harvard, bevor er ab 1969 als Sicherheitsberater und 1973-1977 als Außenminister amtierte. Er gilt als Motor der Entspannungspolitik sowie der diplomatischen Voraussetzungen für einen Rückzug aus Vietnam und einer Friedensregelung in Nahost. 1973 wurde ihm der Friedensnobelpreis verliehen. Henry Kissinger, der Prototyp eines “Elder Statesman”, veröffentlichte umfassende politische Erinnerungen (in drei Bänden) und andere internationale Bestseller wie “China” (2011) und zuletzt “Weltordnung” (2014).

Sabine Reinhardus, Jahrgang 1958, studierte Modedesign an der UdK in Berlin und Literarisches Übersetzen in München. Sie übersetzt seit vielen Jahren Kinder- und Jugendbücher, aber auch Sachbücher aus dem Englischen, Französischen und Niederländischen. Sie lebt in Genf.

Ein beeindruckendes Vermächtnis, zeitlos und zugleich hochaktuell. Das lässt fast vergessen, dass Kissinger in diesem Jahr eher durch befremdliche, lebensfremde und fast zynische Aussagen zum Russlandkrieg auffiel.

Staatskunst. Sechs Lektionen für das 21. Jahrhundert (Hardcover mit Schutzumschlag, 608 Seiten, 15,0 x 22,7 cm, 6 s/w Abbildungen | 38,00 €) ist jetzt bei C. Bertelsmann erschienen.

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