Unabhängig und mobil …

… mit dem Elektroscooter

 

Autorin: Carolin Oberheide

Ob Einkäufe, Ausflüge oder Arztbesuche: Wer aufgrund von Mobilitätseinschränkungen stets auf Hilfe angewiesen ist, erlebt diese Abhängigkeit oft als belastend. Ein Elektromobil gibt Menschen ein großes Stück ihrer Eigenständigkeit und Beweglichkeit zurück.

© Grenzland Sanitätshaus GmbH

Denis Henning ist Filialleiter beim Sanitätshaus Grenzland am Hauptsitz Ahaus und Spezialist für E-Mobile. Er weiß, dass viele mobilitätseingeschränkte Kundinnen und Kunden auf der Suche nach passenden Hilfsmitteln nicht wissen, dass ihnen ein Elektroscooter zusteht. Darüber hinaus können die Kundinnen und Kunden Modelle, die über die Standardversorgung hinausgehen, auch unabhängig ihrer Krankenkasse erwerben. Denis Henning berät und unterstützt sie beim Antragsverfahren: „Neben einem Rezept des Hausarztes oder der Hausärztin fordern die Krankenkassen einen Probefahrtbericht an. Dazu lasse ich die Kundinnen und Kunden zunächst mit einem 6-km/h-Modell auf unserer hauseigenen Teststrecke fahren. Von leichten Steigungen bis Unebenheiten simuliert sie die Herausforderungen verschiedener Gelände im Alltag.“

Ab einer Kapazität von 10 km/h muss der Scooter auf der Straße fahren und daher als Krankenfahrzeug mit Mofa-Nummernschild angemeldet werden. Welches Mobil das richtige für eine Kundin oder einen Kunden ist, hängt von der Art der körperlichen Einschränkung, den Lebensumständen und den individuellen Mobilitätszielen ab. Auch die häuslichen Voraussetzungen spielen eine Rolle, denn das Fahrzeug eignet sich nur für den Außengebrauch und muss aus Versicherungsgründen sicher verstaut werden, wenn es nicht genutzt wird.

Vom ersten Fahrversuch zum Mobilitätsgewinn

Die manuelle Bedienung per Hebelsei unkompliziert, wenn sich die Kundinnen und Kunden daran gewöhnt haben, dass das Fahrzeug anhält, sobald der Hebel losgelassen wird. Dennoch gebe es ängstliche Kundinnen und Kunden, für die eine elektronische Mobilitätshilfe eher nicht geeignet sei. „Diese Einschätzung gebe ich auch ehrlich im Antrag wieder, schließlich soll niemand sich selbst oder andere gefährden“, so Denis Henning. Die meisten Kundinnen und Kunden jedoch blühen laut dem Fachmann vom Sanitätshaus Grenzland auf, wenn Sie dank ihrem E-Scooter wieder am normalen Leben teilnehmen können. „Einer unserer Kunden kann nun endlich wieder seinen eigenen Hof abfahren. Andere freuen sich, nach der Abgabe ihres Führerscheins weiterhin mobil sein zu können.“

Mieten, kaufen, klappen

Wurde der Antrag auf ein Elektromobil von der Krankenkasse genehmigt, gibt es drei Optionen: einen 6-km/h-Scooter für vier bis fünf Jahre beim Sanitätshaus zu mieten, ab einem 10-km/h-Modell einen Pauschalbetrag von der Krankenkasse anzurechnen, das Fahrzeug mit einer Zuzahlung selbst zu erwerben oder ein Wunschmodell mit monatlicher Miete auszuwählen. Dies könne dann auch ein E-Mobil sein, das bis zu 15 km/h fährt. „Bei solchen Mietmodellen stehen wir stets als Ansprechpartner für Reparaturen und Inspektionen zur Verfügung“, sagt Denis Henning, der immer die neuesten Modelle für seine Filiale bestellt. Ein „kleiner Renner“ sei im Zuge des aktuellen Camping- und Wohnmobilbooms ein Transport-Scooter, der auf Koffergröße zusammenklappbar und im Kofferraum oder Camper transportabel ist – für fast grenzenlose Mobilität.

© Grenzland Sanitätshaus GmbH

Im Jahr 1997 gründete der Caritasverband Ahaus-Vreden e.V. unter Federführung des Orthopädietechniker-Meisters Heiner Schroer ein Sanitätshaus im Ahauser Industriegebiet. Drei Jahre nach dem Start des Betriebes übernahm Heiner Schroer sämtliche Anteile der Caritas am Grenzland Sanitätshaus und brachte den Geschäftsbetrieb in eine eigene Gesellschaft ein. Mit 80 Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern engagiert sich das Familienunternehmen heute an vier Standorten für die Menschen im Münsterland – auf der Basis konkreter Werte. Das 20-jährige Jubiläum der GmbH musste im vergangenen Jahr coronabedingt ausfallen. Geplant ist, die diesbezüglichen Feierlichkeiten in diesem Sommer nachzuholen. Mehr über das Sanitätshaus mit dem Lächeln erfahren Sie hier: www.grenzland.de und facebook.com/grenzland.de

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Autorin: Matilda Mustermann

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