Was sind Zuggeräte für Rollstühle überhaupt und was können sie? Was bewegt Menschen dazu auf Zuggeräte zu setzen? Welche Reichweiten und Geschwindigkeiten sind damit möglich? Wie unterscheiden sich rein mechanische, rein elektrische und hybride Modelle voneinander? Und in welchen Fällen übernehmen die Krankenkassen die Kosten für so einen Rollstuhlantrieb?

Diese und andere Fragen bespricht Moderator Sebastian Messerschmidt (m.) diesmal im launigen wie informativen Sechsaugengespräch im Rahmen des Gesundheitspodcasts Rollstuhl, Orthese & Co.

 

In der aktuellen Folge redet er über Nutzen sowie Handling des Rollstuhlantriebs und begrüßt dazu in den Räumen des reha teams Leer in Ostfriesland folgende Gäste am Mikrofon:

  • Björn Bleeker (l.), arbeitet seit 1995 in der Branche. Er ist ausgebildeter Orthopädietechniker mit Zusatzausbildung rehaKIND-Fachberater. Seit 2011 kümmert er sich als Medizinprodukteberater beim reha team Leer um die Mobilitätsbedürfnisse seiner Kundinnen und Kunden. Als bekennendes Landei schätzt er, dass man sich in Ostfriesland begegnet und nicht aneinander vorbeiläuft.
  • Stefan Weber (r.) ist langjähriger Kunde vom reha team Leer und krankheitsbedingt Nutzer gleich mehrerer Zuggeräte für Rollstühle. Für ihn sind die Zusatzantriebe, die seinen Mobilitätsradius enorm erhöht haben, heute unverzichtbar.

 

Das reha team Leer wurde in den 1980er-Jahren in der namensgebenden Stadt in Ostfriesland gegründet. Der mittlerweile zweite Standort in Bremen bereits 1908. Im Jahr 1996 fand die Verschmelzung beider Häuser statt. Heute sind rund 70 Mitarbeitende an den beiden Standorten aktiv. Die Hälfte davon in Leer.

 

 

folge 25 (2)

Jetzt vorab reinhören:

Podcast Teaser

Teaser Folge 25: Zuggeräte für Rollstühle – Highspeed auf drei Rädern