Buchtipp

Hans-Ulrich Jörges – Der Schrei des Hasen

 

© EDEL BOOKS

Hans-Ulrich Jörges zählt zu den führenden Journalisten Deutschlands. In seiner Autobiografie gewährt er überraschende Einblicke in sein hoch spannendes Leben. Nachdem sein Vater in der DDR zur Mitarbeit für die Staatssicherheit erpresst wurde, floh er über Nacht in den Westen. Die Familie begann dort ein Leben in Armut. In seiner Jugend war Jörges linksradikal, erlebte den gleitenden Übergang von politischem Widerstand zu RAF und Revolutionären Zellen, zwei Bekannte wurden zu Figuren des internationalen Terrorismus. Auch Jörges bewaffnete sich, bis ihn einschneidende Erlebnisse zur radikalen Umkehr bewegten. Er wurde politischer Journalist und gelobte Unbestechlichkeit, arbeitete unter anderem für die “Süddeutsche Zeitung”, “Die Woche” und viele Jahre in der Chefredaktion des “stern”, wo er entscheidend am Sturz von Rudolf Scharping als Verteidigungsminister beteiligt war. Mit Spitzenpolitikern wie Angela Merkel, Hans-Dietrich Genscher, Joschka Fischer oder Oskar Lafontaine pflegte er regelmäßigen Umgang. Seine „Lebensbeichte“ ist ein wunderbarer Lesegenuss durch 70 Jahre Zeit- und Mediengeschichte.

Sein interessantes, aufwühlendes Buch Der Schrei des Hasen. Lebensbeichte eines Kolumnisten (HC, 416 S. | 24,95 €) ist jetzt bei EDEL BOOKS erschienen.

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