Buchtipp

Alex Capus – Susanna

 

© Hanser Verlag

Alte Gewissheiten gelten nicht mehr, neue sind noch nicht zu haben. In New York wird die Brooklyn Bridge eröffnet, Edisons Glühbirnen erleuchten die Stadt. Mittendrin Susanna, eine Malerin aus Basel, die mit ihrer Mutter nach Amerika ausgewandert ist. Während Maschinen die Welt erobern, kämpfen im Westen die Ureinwohner ums Überleben. Falsche Propheten versprechen das Paradies, die Kavallerie steht mit entsicherten Gewehren bereit. Mit ihrem Sohn reist Susanna ins Dakota-Territorium. Sie will zu Sitting Bull, um ihn zu warnen. Ein Portrait, das sie von ihm malt, hängt heute im State Museum North Dakotas. Das ergreifende Abenteuer einer eigenwilligen und wagemutigen Frau, voller Schönheit und Mitgefühl erzählt.

Alex Capus, geboren 1961 in der Normandie, lebt heute in Olten. Er schreibt Romane, Kurzgeschichten und Reportagen. Für sein literarisches Schaffen wurde er u.a. mit dem Solothurner Kunstpreis 2020 ausgezeichnet. Bei Hanser erschienen “Léon und Louise” (Roman, 2011), “Fast ein bisschen Frühling” (Roman, 2012), “Skidoo” (Meine Reise durch die Geisterstädte des Wilden Westens, 2012), “Der Fälscher, die Spionin und der Bombenbauer” (Roman, 2013), “Mein Nachbar Urs” (Geschichten aus der Kleinstadt, 2014), “Seiltänzer” (Hanser Box, 2015), “Reisen im Licht der Sterne” (Roman, 2015), “Das Leben ist gut” (Roman, 2016), “Königskinder” (Roman, 2018) und “Susanna” (Roman, 2022).

Sein großartiges neues Buch Susanna (fester Einband, 288 S. | 25,00 €) ist im Hanser Verlag erschienen.

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