Buchtipp

Haruki Murakami – Erste Person Singular

 

© Dumont Verlag

Frauen, die verschwinden, eine fiktive Bossa-Nova-Platte von Charlie Parker, ein sprechender Affe und ein Mann, der sich fragt, wie er wurde, was er ist: Die Rätsel um die Menschen, Dinge, Wesen und Momente, die uns für immer prägen, beschäftigen die Ich-Erzähler der acht Geschichten in ›Erste Person Singular‹. Es sind klassische Murakami-Erzähler, die uns in eine Welt aus nostalgischen Jugenderinnerungen, vergangenen Liebschaften, philosophischen Betrachtungen, Literatur, Musik und Baseball entführen. Melancholisch, bestechend intelligent und tragikomisch im allerbesten Wortsinn sind diese Geschichten, die wie beiläufig mit der Grenze zwischen Fiktion und Realität spielen und immer wieder den Verdacht nahelegen, dass Autor und Ich-Erzähler mehr als nur ein paar Gemeinsamkeiten haben.

1949 in Kyoto geboren, lebte längere Zeit in den USA und in Europa und ist der gefeierte und mit höchsten Literaturpreisen ausgezeichnete Autor zahlreicher Romane und Erzählungen. Sein Werk erscheint in deutscher Übersetzung bei DuMont. Zuletzt erschienen der Roman ›Die Ermordung des Commendatore‹ in zwei Bänden (2018) sowie in einer Neuübersetzung ›Die Chroniken des Aufziehvogels‹ (2020).

Sein neustes Meisterwerk Erste Person Singular (gebunden, 224 Seiten | 22,00 €) ist jetzt im Dumont Verlag erschienen.

Bis zum 12.10.2020 können Sie auf unserer Facebookseite zwei Exemplare gewinnen:

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